Aktuelle Nachrichten des IFK

Gute Nachrichten für alle Physiotherapeuten: Für das Jahr 2023 wird die Vergütung für physiotherapeutische Leistungen im GKV-Bereich um 8,47 Prozent steigen – im Januar und Februar sogar temporär um 11,05 Prozent. Das hat die Schiedsstelle mit ihrem Schiedsspruch vom 13.
Vor rund einem Jahr ist der IFK mit seinen Newslettern an den Start gegangen und versorgt seine Mitglieder seither zuverlässig mit aktuellen Informationen aus Verband, Berufspolitik und weiteren relevanten Themen aus der Physiotherapie. Allmonatlich bieten die regelmäßigen "IFK-Mitgliedernews" eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen. Der Ad-hoc-Newsletter "IFK-Mitgliedernews ad hoc" ergänzt das Angebot mit tagesaktuellen Themen.
Nach dem Impulsvortrag des Bundesgesundheitsministers Prof. Dr. Karl Lauterbach beim 4. TherapieGipfel des Spitzenverbands der Heilmittelverbände (SHV) folgten zwei Expertenrunden dazu, wie die Berufe wieder attraktiver werden können. Ute Repschläger, Vorsitzende des Bundesverbandes selbstständiger Physiotherapeuten (IFK) und SHV-Vorstandsmitglied, begrüßte dabei ausdrücklich die Ankündigung von Minister Lauterbach, zeitnah Modellprojekte zum Direktzugang zu ermöglichen.
Dass die Ausbildung der Physiotherapeuten dringend reformiert werden muss, daran besteht inzwischen kein Zweifel mehr. Strittig ist jedoch noch, wie die Reform im Detail aussehen soll. Daher lud Emmi Zeulner, MdB CSU, Mitglied des Bundestagsgesundheitsausschusses, unter anderem die IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger zum Fachgespräch „Reform der Physiotherapieausbildung“ nach Berlin ein.
In den letzten Tagen haben IFK-Mitglieder vermehrt Schreiben der Handelskrankenkasse (hkk) und der Hanseatischen Krankenkasse (HEK) erhalten, in denen der „Verzicht auf das Erheben der Einrede der Verjährung“ im Zusammenhang mit Rückforderungen für bereits gezahlte Hausbesuchspauschalen gefordert wird. 
Klare Botschaften von Lauterbach für alle Heilmittelerbringer: Vergütung absichern, Direktzugang und Akademisierung vorantreiben. Beim 4. TherapieGipfel des Spitzenverbands der Heilmittelverbände (SHV) positionierte sich Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach klar für bessere Bedingungen für die Heilmittelerbringer.
Unter anderem um die Blankoverordnung ging es am 9. November 2022 in der öffentlichen Anhörung zum Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages.
Am vergangenen Samstag hatte der IFK seine Regionalvertreter zur Vertreterversammlung in die Verbands-Geschäftsstelle nach Bochum eingeladen. Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger und IFK-Geschäftsführer Dr. Björn Pfadenhauer berichteten zu aktuellen Themen.
Am 21. November 2022 findet in Berlin der 4. TherapieGipfel des Spitzenverbands der Heilmittelverbände statt. Nach einem Eingangsstatement zur Situation der Heilmittelerbringer von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach diskutieren die Vorstände der Mitgliedsverbände des SHV zum Thema Berufsattraktivität mit hochrangigen Gesundheitspolitikern.
„Potenziale erkennen und entfalten“ ist das Leitmotiv des 10. ZiMMT-Kongresses in Berlin. Die Veranstaltung findet vom 10. bis 12. März 2023 an der Freien Universität Berlin statt. Erstmalig gibt es den ZiMMT-Kongress in hybrider Form. Zusätzlich gibt es vom 5. bis 8. März 2023 abendlichen Online-Seminare.
Zum Jahresende geht es in der (berufs-)politischen Arena noch einmal turbulent zu: Das Scheitern der Vergütungsverhandlungen, die Anhörung zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz im Bundestag und weitere spannende Themen finden Sie in der November-Ausgabe des IFK-Fachmagazins ph
In letzter Zeit erreichten den IFK vermehrt Rückmeldungen von Mitgliedern, die eine Abmahnung aufgrund der angeblich fehlerhaften Einbindung von Google Fonts erhalten haben. Darin fordern Abmahnungsanwälte einen Schadensersatz sowie eine Anwaltsgebühr für die fehlerhafte Einbindung und daraus resultierende Datenschutzmängel.
Für den IFK hat Ricarda Uhlemeyer im Oktober an der konstituierenden Sitzung des Gesprächsforums „Junge Freie Berufe“ des Bundesverbands Freier Berufe (BFB) teilgenommen. Neben den Vertretern des BFB waren auch Teilnehmer aus der Bundesärztekammer, Tier- und Zahnärzte sowie Vertreter aus den Bereichen Steuerberatung und Bauingenieurwesen anwesend. 
Am 14. September 2022 haben die maßgeblichen Physiotherapieverbände IFK, PHYSIO-DEUTSCHLAND, VDB-Physiotherapieverband und VPT die Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband für gescheitert erklärt und darüber die Schiedsstelle informiert. Nun haben sie ihre Forderungen schriftlich gegenüber der Schiedsstelle begründet.