Aktuelle Nachrichten des IFK

Vereinzelt tut sich etwas in Punkto Digitalisierung. Die AOK Plus konkretisiert ihr Konzept zur digitalen Vernetzung und bringt in Sachsen und Thüringen ein Modellprojekt zur digitalen Abrechnung/ePatientenakte auf den Weg, an dem vor allem Physiotherapeuten beteiligt sind.
Auch auf Landesebene macht sich der IFK für die Belange seiner Mitglieder stark. Die IFK-Vorsitzende Ute Repschläger sowie der stellvertretende IFK-Geschäftsführer Dr. Björn Pfadenhauer nutzten die Gelegenheit, sich mit dem Sprecher für Arbeit, Gesundheit, Soziales der nordrhein-westfälischen Grünen-Landtagsfraktion, Mehrdad Mostofizadeh, über aktuelle gesundheitspolitische Themen und Entwicklungen auszutauschen. Vor dem Hintergrund des Altenberichts NRW 2016 war die Situation älterer Menschen und die flächendeckende Versorgung mit Heilmitteln Gegenstand der Diskussion. Sowohl der Grünen-Abgeordnete, als auch die IFK-Vertreter waren sich einig, dass der Altenbericht NRW wichtige Ansätze zu einer effizienten Versorgung älterer Menschen beinhaltet, die es zu umzusetzen gilt. Insbesondere die Ausweitung der Digitalisierung auf den Heilmittelbereich – z. B. in Form von Home-Telemonitoring und Teletherapie – könnte dazu beitragen, ergänzend zur Versorgung in den Praxen die flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Somit würde alten Menschen auch möglichst lange der Verbleib im häuslichen Umfeld ermöglicht.
Die mögliche Einführung des Direktzugangs zur Physiotherapie wird in der Gesundheitsbranche nach wie vor intensiv diskutiert. Im Rahmen eines Planspiels des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten (IFK) kamen 31 Physiotherapie-Studierende der Hochschule für Gesundheit (hsg) zusammen, um die Debatte über den Direktzugang aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.
Auch in diesem Jahr sind die IFK-Experten wieder mit einem Stand auf der TheraPro in Stuttgart vertreten. Bis zum 28. Januar können Sie das breitgefächerte Angebot der Fachmesse für professionelle Therapie nutzen, um sich zu informieren, fortzubilden und Produkte auszuprobieren. Der IFK freut sich darauf, Sie in der Halle 4 an Stand E66 begrüßen zu dürfen und Ihnen für Ihre persönliche Beratung und der Beantwortung von Fragen zu Themen wie Vergütungsverbesserungen, Osteopathie oder Direktzugang zur Verfügung zu stehen.
Das Kiefergelenk kann zweifelsohne zu den „Hidden Champions“ des menschlichen Körpers gezählt werden – ist es trotz seiner geringen Größe doch für essenzielle Alltagsfunktionen wie Sprechen, Kauen oder Lachen außerordentlich wichtig und dabei gleichermaßen leistungsstark. Geringfügige Störungen des sensiblen Kieferkomplexes können daher bereits sowohl erhebliche direkte Auswirkungen haben als auch weiter entfernte Strukturen funktionell beeinträchtigen. Durch die anhaltende Zunahme äußerer Belastungsfaktoren wie z.B. ungünstige arbeitsbedingte Haltungs- und Bewegungsmuster oder erhöhter psychosozialer Stress rückt die Prävention und Behandlung von Funktionsstörungen im Kieferbereich zunehmend in den Aufmerksamkeitsfokus.
Die Zahlen des kürzlich veröffentlichten Heilmittelberichts 2017 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) bestätigen die steigende Bedeutung von Heilmitteln und dabei insbesondere der Physiotherapie. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist es daher umso wichtiger, die Rahmenbedingungen für den Beruf des Therapeuten nachhaltig zukunftsfähig zu gestalten.
Auch in diesem Jahr werden die IFK-Experten wieder mit einem Stand auf der TheraPro in Stuttgart vertreten sein. Vom 26. bis 28. Januar können Sie das breitgefächerte Angebot der Fachmesse für professionelle Therapie nutzen, um sich zu informieren, fortzubilden und Produkte auszuprobieren. Der IFK freut sich darauf, Sie von Freitag bis Sonntag in der Halle 4 an Stand E66 begrüßen zu dürfen und Ihnen für Ihre persönliche Beratung und der Beantwortung von Fragen zu Themen wie Vergütungsverbesserungen, Osteopathie oder Direktzugang zur Verfügung zu stehen.
Die Novellierung des Leistungsverzeichnisses für ärztlich verordnete Heilmittelbehandlungen nimmt konkrete Formen an. Der Ausschuss für Gebühren- und Leistungsrecht der Bund-Länder-Kommission legte einen Vorschlag vor, der vom Bund aufgegriffen und in einen Referentenentwurf des Bundesinnenministeriums überführt wurde.
Am 04. Januar 2018 veröffentlichte die Barmer den Heil- und Hilfsmittelreport 2017. Die jährliche Analyse der Krankenkasse befasst sich auf 162 Seiten mit der Versorgung der Barmer-Versicherten mit Heil- und Hilfsmitteln im Jahr 2016. Besonders auffällig ist dabei, dass die Ersatzkasse den Heil- und Hilfsmittelbereich als kostenintensiven Faktor darstellt, der durch massiv steigende Ausgaben und regionale Unterschiede bei den Kosten gekennzeichnet sei.
Am 04. Januar 2018 veröffentlichte die Barmer den Heil- und Hilfsmittelreport 2017. Die jährliche Analyse der Krankenkasse befasst sich auf 162 Seiten mit der Versorgung der Barmer-Versicherten mit Heil- und Hilfsmitteln im Jahr 2016. Besonders auffällig ist dabei, dass die Ersatzkasse den Heil- und Hilfsmittelbereich als kostenintensiven Faktor darstellt, der durch massiv steigende Ausgaben und regionale Unterschiede bei den Kosten gekennzeichnet sei.
Das DIMDI (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information) hat die jährliche Überarbeitung der deutschen Version der ICD-10-Codes (ICD-10-GM Version 2018) veröffentlicht.
Der Abschluss mit den Ersatzkassen des vdek über Preiserhöhungen ab dem 01. Dezember 2017 hat auch Folgewirkungen auf andere Kostenträger: So werden die Preise der Postbeamtenkrankenkasse (PBEaKK) und die sogenannten B-Positionen der Unfallversicherungsträger (DGUV) in Abhängigkeit von den vdek-Preisen berechnet. Die dazugehörigen Preislisten können IFK-Mitglieder ab sofort im geschützten Mitgliederbereich der IFK-Website herunterladen oder kostenfrei in der IFK-Geschäftsstelle anfordern.

Der IFK wünscht frohe Weihnachten

Im Namen des gesamten IFK-Teams wünschen wir all unseren Mitgliedern, Förderern und Partnern eine besinnliche Weihnachtszeit und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr.
Zuletzt schrieb die HUK-Coburg Private Krankenversicherung in den letzten Wochen bundesweit Praxen mit dem Angebot von Kooperations- bzw. Einzelverträgen an und pries dabei vermeintliche Vorteile wie Vergütung über den GKV- und Beihilfesätzen, Ausbau Ihrer Marktposition sowie eine gezielte Steuerung der Patienten durch den Versicherer an. Allerdings enthalten die Angebote bestimmte, zusätzliche Serviceleistungen, die von den Praxen garantiert werden sollen. So verpflichten sich Praxen, den HUK-Versicherten unter anderem einen Ersttermin innerhalb von drei Tagen zu gewährleisten und keine Wartezeiten bei einem vorher vereinbarten Termin (maximal zehn Minuten) zu garantieren. Ebenso ist bei Terminverschiebungen der Patient telefonisch zu informieren.
Ab dem 25. Mai 2018 gilt die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union unmittelbar auch in Deutschland. Dies führt momentan zu viel Diskussionsbedarf. Viele Firmen lassen dabei keine Zeit verstreichen und versuchen zum Teil mit dem Angebot von teuren Mitarbeiter-Fortbildungen oder externen Datenschutzbeauftragten ein lukratives Geschäftsmodell zu etablieren. Doch Achtung: Die Rechtslage ist bisher nicht eindeutig geklärt!