Diagnose, Messverfahren und Autonomie
Erschienen am
18.02.2015
Die physiotherapeutische Diagnose, das Anwenden von Messverfahren zur objektiven Darstellung der Therapieergebnisse und aktuelle Informationen zum Modellvorhaben für mehr Autonomie in der Physiotherapie: Dies zählte zu den spannenden Inhalten des jüngsten IFK-Themenabends. Unter dem Titel „Therapieerfolge messen – Wie geht das?“ trafen über 70 Teilnehmer in Bochum und verdeutlichen, dass gerade das Thema Autonomie die Physiotherapie derzeit bewegt.
Physio für Dich regional verankert
Erschienen am
17.02.2015
Das Präventionsprojekt von IFK und Fonds Soziale Sicherung hat sich in den vergangen Monaten auch regional immer fester verankert. So konnten die begünstigten Mitarbeiter der Deutschen Bahn zum Beispiel bei einer Betriebsversammlung der DB Gastro GmbH in Berlin mehr über Physio für Dich erfahren. IFK-Physiotherapeuten beraten dabei direkt vor Ort, in diesem Fall die Mitgliedspraxis von Katrin Knösel (Frankfurt/Oder).
Verhandlungserfolg mit der SVLFG
Erschienen am
13.02.2015
In den Verhandlungen mit der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) konnte der IFK vor dem Hintergrund der gesetzlichen Grundlohnsummenbindung ein gutes Ergebnis erzielen. Zum 1. April tritt die Vergütungserhöhung für physiotherapeutische Leistungen in Kraft. IFK-Mitglieder werden wie üblich rechtzeitig per Post über die Einzelheiten informiert.
IFK lehnt E-Health-Gesetzentwurf ab
Erschienen am
11.02.2015
Der IFK begrüßt ebenso wie der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) zwar die Etablierung einer sicheren digitalen Kommunikation im Gesundheitssystem mit den damit verbundenen Fristsetzungen. Unerklärlich ist jedoch, warum große Teile der Leistungserbringer, wie etwa Physiotherapeuten, Masseure und medizinische Bademeister und Ergotherapeuten zunächst bei der Weiterentwicklung der Telematikinfrastruktur außen vor sein sollen. Allerdings sind im neuen Gesetzentwurf weder notwendige Zugriffsberechtigungen (in § 291a Abs.4 Nr. 2 SGB V) geregelt, noch ist ersichtlich, wieso es der Gesellschaft für Telematik und nicht dem Gesetzgeber vorbehalten sein soll, (im Rahmen des § 291b Abs.1 Nr.5 SGB V) über die Ausdehnung der Zugriffsberechtigung auf weitere, nicht näher bestimmte Leistungserbringergruppen zu entscheiden.
Spürbare Vergütungserhöhung bei der BKK Ost
Erschienen am
11.02.2015
In der mit der BKK Ost vereinbarten Vergütungserhöhungen für die physiotherapeutischen Leistungen tritt der dritte spürbare Schritt zum 1. März 2015 in Kraft. Die neuen Preise gelten dann bis Jahresende. Die Zertifikatspositionen erreichen damit schon beinahe Westniveau. Eine weitere Vergütungserhöhung ist bereits in einer vierten Stufe für den 1.1.2016 vereinbart. Die Vereinbarung mit der BKK Ost ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Lücke zwischen der Vergütung in den alten und neuen Bundesländern geschlossen werden kann, wenn sich die Krankenkassen konstruktiven Verhandlungen gegenüber aufgeschlossen verhalten. Andere Krankenkassen sind davon leider noch weit entfernt.
Protestaktion der SHV in Leipzig
Erschienen am
10.02.2015
Am 21.03.2015 veranstalten die Mitgliedsverbände des Spitzenverbandes der Heilmittelverbände (SHV) innerhalb der „therapie 2015“ – Fachmesse und Kongress für Therapie, Medizinische Rehabilitation und Prävention – eine Protestveranstaltung in der Glashalle der Leipziger Messe. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Die Politik muss handeln – JETZT“.
Bayern: Verhandlungen mit AOK, BKK, IKK und Knappschaft
Erschienen am
09.02.2015
Frostig war zum Start in die Vergütungsrunde 2015 das Wetter, die Verhandlungsatmosphäre hingegen war gut. Gemeinsam mit den Vertretern der übrigen Berufsverbände konnte der IFK in München die Forderungen für eine angemessene und dringend nötige Vergütungssteigerung für Praxen in Bayern darstellen.
Impingement: Wenn die Schulter schmerzt
Erschienen am
06.02.2015
Schulterprobleme haben häufig muskuläre Ursachen. Physiotherapeuten können Gelenke und Muskeln wieder in Gleichklang bringen.
Erfolgreicher Themenabend „Prüfungsangst“
Erschienen am
06.02.2015
Die Heilmittelverordnung zwischen korrekter Ausstellung und Rechnungskürzung stand im Vordergrund des Themenabends „Prüfungsangst“, den der IFK gemeinsam mit dem Verband medizinischer Fachangestellter (VMF) in der vergangenen Woche in Chemnitz ausgerichtet hat. Eine Reihe interessierter Physiotherapeuten und insbesondere medizinischer Fachangestellter wurde zunächst vom IFK-Regionalausschuss-Vorsitzenden Westsachsen, Peter Plaumann, über aktuelle und allgemeine Inhalte der Physiotherapie in Kenntnis gesetzt: Was ist Physiotherapie, bei welchen Krankheitsbildern kommt sie zum Einsatz und was steckt unter anderem hinter Bobath, PNF und manueller Therapie?
PNF-Kurs in Berlin hat noch Plätze frei
Erschienen am
04.02.2015
In der IFK-Fortbildung zur PNF, Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation, sind für ab Ende Februar noch Termine frei. Der Kurs findet in Berlin statt und wird von Brigitte M. Dietz geleitet.
Vergütungserhöhungen bei der Knappschaft Ost
Erschienen am
04.02.2015
Erfreulicherweise haben nun auch die Vergütungsverhandlungen mit der Knappschaft Ost zu einem annehmbaren Ergebnis führt. Erstmals haben gemeinsame Verhandlungsgespräche für alle ostdeutschen Bundesländer stattgefunden, die nunmehr endlich eine einheitliche Vergütungsliste mit einheitlichen Preisen zur Folge haben.
IFK auf dem Jahresempfang der Ärzteschaft
Erschienen am
03.02.2015
Auf dem Jahresempfang der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung in Berlin wurde intensiv über das neue Präventions- und das neue Versorgungsstärkungsgesetz diskutiert. Auch IFK-Vorsitzende Ute Repschläger und IFK-Geschäftsführer Dr. Frank Dudda vertraten die Physiotherapie vor Ort und führten zahlreiche Gespräche mit Vertretern der Krankenkassen, Ärzten, Medien und der Politik.
Studie: Wirksamkeit von Bewegungsvorstellungen
Erschienen am
02.02.2015
Das Institut für Sportwissenschaft der Universität Wuppertal führt zurzeit ein Forschungsprojekt zur Wirksamkeit von Bewegungsvorstellungen bei chronischen Rückenschmerzen und einer gesunden Kontrollgruppe durch. Die primäre Frage der Forschungsarbeit liegt in einem zeitlichen Abgleich von tatsächlich durchgeführten und vorgestellten Alltagsbewegungen bei chronischen Rückenschmerzen. Im weiteren Vorgehen soll untersucht werden, welchen Einfluss Bewegungsvorstellungen bzw. Vorstellungstraining bei chronischen Rückenschmerzen nehmen, bzw. ob sich ein Vorstellungstraining als mögliche Therapie bei chronischen Rückenschmerzpatienten eignet.
Bundessozialgericht entscheidet über freie Mitarbeiter in Physiotherapiepraxen
Erschienen am
30.01.2015
Es ist noch immer ein Thema: Nachdem das Landessozialgericht (LSG) in Bayern im Februar 2014 einen Beschluss zum Thema „freie Mitarbeiter“ gefasst hatte, der die Branche ziemlich in Aufruhr versetzte, folgte im Herbst ein Urteil des LSG Niedersachsen/Bremen. Auch dieses Urteil wird bereits in seinen Auswirkungen diskutiert. Dies ist jedoch verfrüht! Das Urteil ist nicht rechtskräftig geworden. Es wurde Revision eingelegt, die nun beim Bundessozialgericht zur Entscheidung liegt. Damit gilt: IFK-Mitglieder werden auch weiterhin gebeten, die Zusammenarbeit mit freien Mitarbeitern mit unserem Referat Recht zu besprechen. Rechtliche Klarheit wird durch das Bundessozialgericht zu erwarten sein.
Formulare für kostenpflichtigen Brancheneintrag
Erschienen am
28.01.2015
Erneut wird die Branche der selbstständigen Physiotherapeuten mit einem sogenannten „Eintragungsangebot zur Empfehlung eines Unternehmens“ überschwemmt. Diesmal handelt es sich um die Firma GES Registrat GmbH, die den Brancheneintrag unter einem „Freiberufregistrat“ anbietet.
Endspurt beim Modellvorhaben
Erschienen am
27.01.2015
Der IFK hat das entscheidende Jahr 2015 des Modellvorhabens für mehr Autonomie in der Physiotherapie eingeläutet. Dazu sind nun zum Themenabend „Faszien-Therapie, aber bitte autonom“ über 50 Physiotherapeuten in die Lehrakademie für Physiotherapie in Berlin gekommen. Die Teilnehmer erlebten einen spannenden Abend, der von den Referenten Thomas Widmann und Patrick Heldmann sowie der IFK-Vorsitzenden Ute Repschläger gestaltet wurde.
Patientenbroschüren neu aufgelegt
Erschienen am
26.01.2015
Der IFK hat zahlreiche Patientenbroschüren neu aufgelegt. Die bekannten und übersichtlichen Informations-Broschüren für Patienten fokussieren sich nun im aktuellen Design wie gewohnt auf einzelne Therapien. Gedacht sind diese zum Auslegen in der Praxis oder zum direkten Aushändigen an Patienten. Dadurch wird noch deutlicher, welche Kompetenzen Physiotherapeuten abdecken und welche Leistungen in der Praxis abgerufen werden können. Innerhalb des jeweiligen Fachgebiets wird erklärt, worum es sich handelt und wie die Therapie beim Physiotherapeuten erfolgt.
Positiver DGUV-Abschluss in Sicht
Erschienen am
21.01.2015
Bereits Ende Dezember konnten wir Ihnen von konstruktiven Verhandlungsgesprächen mit der Deutschen Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) berichten. Nun hat die DGUV mit Beginn des neuen Jahres vermeldet, dass ein Abschluss über eine Vergütungserhöhung für Physiotherapeuten mit Inkrafttreten zum 01.03.2015 – vorbehaltlich der Zustimmung ihrer Gremien Ende Februar – möglich sei.
Fachkräfteengpässe in Unternehmen
Erschienen am
20.01.2015
Auch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) bestätigt in einer neuen Auswertung für das Bundeswirtschaftsministerium den vom IFK schon länger bemängelten Fachkräftemangel in der Physiotherapie. Auf die Anzahl gemeldeter freier Arbeitsstellen kommen nur halb so viele arbeitslose Physiotherapeuten.
Direct Access in der Diskussion
Erschienen am
17.01.2015
Der Direktzugang zum Physiotherapeuten ohne Verordnung des Arztes (Direct Access) zählt zu den Kernforderungen des IFK. Der Verband hat beispielhaft schon mehrfach gezeigt, dass alle vom Direktzugang zum Physiotherapeuten profitieren und dies zu einer höheren Behandlungsqualität führt. Auch die internationale Praxis spricht dafür.
Doch wie verhalten sich die einzelnen Player im Gesundheitswesen in Deutschland beim Thema Direct Access? Bachelor Physiotherapie-Studenten der Hochschule für Gesundheit (hsg) haben dies beim IFK in einem Planspiel ausprobiert.
Bei der so genannten Konsensus Konferenz schlüpften die Studenten, die kurz vor dem Bachelor-Abschluss stehen, in die Rollen von verhandelnden Physiotherapeuten, Ärzten, Krankenkassen-Vertretern, Forschern, Patienten und Politikern. Auf der nachgeahmten Konferenz wurde dann heiß über den Direktzugang diskutiert.