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Physios sind am Zug

Anlässlich der Neujahrsempfänge der deutschen Ärzteschaft und des Bundesverbands der Freien Berufe in Berlin nutzte der IFK die Chance, zahlreiche Gespräche mit politischen Entscheidungsträgern zu führen. Der Tenor der Gesprächspartner lautete: In der aktuellen Legislaturperiode wurde bislang viel für die Ärzte getan, jetzt seien die Therapeuten am Zug.

Mit dem Direct Access für Selbstzahler, dem Fachkräftemangel und der unzureichenden Vergütung konnte IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger wichtige Branchenthemen platzieren. Im Gespräch mit verschiedensten Mitgliedern des Ausschusses für Gesundheit, wie Rudolf Henke (CDU), Maria Michalk (CDU), Heiko Schmelzle (CDU) oder Hubert Hüppe (CDU), bekräftigte sie die Dringlichkeit zusätzlicher Maßnahmen. Auch Tobias Nowoczyn, der designierte neue Hauptgeschäftsführers der Bundesärztekammer, zeigte sich ebenfalls gesprächsbereit. Dr. Frank Dudda, der letzten Herbst von der IFK-Geschäftsführung in das Amt des Oberbürgermeisters der Ruhrstadt Herne wechselte, warb ebenfalls vor Ort für die Interessen der Physiotherapie.

Die positiven Signale sind als wichtiger erster Schritt zu werten. Im zweiten Schritt gilt es nun dringend, bis zur Sommerpause gesetzliche Taten folgen zu lassen, um mit einer gestärkten Heilmittelbranche die zukünftige Patientenversorgung zu sichern.

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