Aktuelle Nachrichten des IFK

Bei der diesjährigen MEDICA traten IFK, ZVK und VPT erstmals gemeinsam unter dem Dach des Spitzenverbands der Heilmittelverbände (SHV) auf. Sie unterstrichen damit die Notwendigkeit, über die Verbandsgrenzen hinweg gemeinsam für die Interessen der Physiotherapie einzustehen.

Fällt die Grundlohnsummenbindung?

Am 10. November veröffentlichte die FAZ einen Beitrag zum Thema „Die Union zeigt Herz für Physiotherapeuten“. Aufgegriffen wurden Äußerungen von Kanzlerin Angela Merkel in einem Bürgerdialog zur Vergütungssituation der Heilmittelbranche, aber auch die Aktivitäten rund um die Anhörung des Gesundheitsausschusses zum Entwurf des E-Health-Gesetzes.
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Nach Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) für Flüchtlinge in einigen Bundesländern, wie Bremen, Hamburg oder Nordrhein-Westfalen, lässt sich eine positive erste Bilanz ziehen. Die eGK vereinfacht Asylbewerbern den Zugang zur medizinischen Versorgung und ermöglicht Leistungserbringern in Heilmittelpraxen eine routinierte Abwicklung.
Einen Schulterschluss demonstrieren konnten IFK-Vorstandsreferent Dr. Björn Pfadenhauer und die ZVK-Vorstandsvorsitzende Andrea Rädlein bei der Jubiläumsveranstaltung des Qualitätsnetzes Physiotherapie Paderborn e. V. (QNP). Gegenüber den Bundestagsabgeordneten Roy Kühne (CDU) und Burkhard Blienert (SPD), die beide Mitglieder des Gesundheitsausschusses sind, vertraten sie einheitlich die gemeinsamen Forderungen des Spitzenverbands der Heilmittelverbände (SHV).

Klarer Zuspruch für Befundposition

Der IFK-Themenabend „Pioniergeist: Der Einstieg in die Befundposition“ stieß auf großes Interesse bei Berliner Physiotherapeuten. Die über 50 Teilnehmer machten deutlich, dass eine Befundposition absolut notwendig ist, um den aktuellen Anforderungen in Physiotherapie-Praxen gerecht zu werden.
Im Rahmen der MEDICA Physio Conference am 18. November referiert IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger zu einem hochbrisanten Thema. Am Rande der weltweit größten Medizinmesse hält sie einen Vortrag zu „Manuelle Therapie und Osteopathie – zwei Seiten einer Medaille. Eine berufspolitische Betrachtung“.
Mit dem Ziel, die Akademisierung und Professionalisierung der Gesundheitsberufe weiterzuentwickeln und damit zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung beizutragen, ist der Neubau der Hochschule für Gesundheit (hsg) auf dem Gesundheitscampus NRW feierlich eröffnet worden.
Bei der diesjährigen MEDICA gibt das Heilmittelforum des Spitzenverbands der Heilmittelverbände (SHV) sein Debüt. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen zu fachlichen Themen wie der Atlas-Therapie bis hin zu berufspolitischen Belangen wie dem IFK-Modellvorhaben für mehr Autonomie in der Physiotherapie oder Einblicken in die Aufgaben und Ziele des SHV.
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Der GKV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) haben sich auf die Rahmenvorgaben für die regionalen Heilmittelvereinbarungen für das Jahr 2016 geeinigt. Die Rahmenvorgaben sehen eine Steigerung von 3,7 Prozent bzw. von 211 Millionen Euro vor.
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Angesichts des sich verschärfenden Fachkräftemangels in den Heilberufen hat die Politik Nägel mit Köpfen gemacht. Damit Gesundheitspersonal leichter dort tätig werden kann, wo es gebraucht wird, macht die Bundesregierung den Weg frei für die Ausstellung des Europäischen Berufsausweises für Physiotherapeuten, Apotheker und Pfleger.
Wir geben Ihnen brandneue Informationen aus der Praxis und der Politik und bieten Ihnen die Gelegenheit, sich mit Physiotherapeuten aus der Region und den IFK-Referenten auszutauschen. Dazu lädt Sie der IFK mit seinen kostenlosen Themenabenden an verschiedenen Standorten in ganz Deutschland seit vielen Jahren ein.
Renommierte Referenten aus Politik, Wissenschaft und Praxis werden anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Qualitätsnetzes Physiotherapie Paderborn e. V. (QNP) am 7. November in der westfälischen Stadt erwartet. Im Rahmen der Veranstaltung zum Thema „Standortbestimmung Physiotherapie und zukünftige Anforderungen“ wird auch der IFK einen Vortrag halten.