Pressemitteilungen

IFK-Tag der Wissenschaft 2023

Der diesjährige IFK-Tag der Wissenschaft am 23. Juni 2023 stand unter dem Motto „Physio innovativ: wissenschaftlich und digital“. Traditionell werden beim IFK-Tag der Wissenschaft Preise für besonders herausragende Abschlussarbeiten von Absolventen in der Physiotherapie verliehen.
Immer häufiger müssen Patienten auf einen Physiotherapietermin warten, weil die Physiotherapiepraxen vollständig ausgelastet sind. Ute Repschläger, Vorstandsvorsitzende des IFK, appelliert daher an Ärzte und Patienten Physiotherapietermine frühzeitig zu vereinbaren.
Rund 17 Prozent der Männer ab 50 Jahren erkranken an Prostatakrebs. Das Prostatakarzinom ist ein bösartiger Tumor, der aber in der Regel langsam wächst. Wird die Erkrankung rechtzeitig entdeckt, sind die Behandlungschancen daher meist günstig. Physiotherapie kann nach einer Operation helfen, Nebenwirkungen zu lindern. 
und 260.000 Menschen erleiden nach Angaben der Deutschen Schlaganfallgesellschaft jährlich einen Schlaganfall. Schnelle Hilfe kann entscheidend sein, um das Überleben bzw. das Überleben mit möglichst wenigen Beeinträchtigungen zu gewährleisten. Neben einer schnellen Erstversorgung ist auch die (physio-)therapeutische Versorgung danach von großer Bedeutung. „Physiotherapie ist ein wichtiger Baustein, um Folgeschäden und Einschränkungen möglichst gering zu halten“, sagt Ute Repschläger, Physiotherapeutin und Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten (IFK e. V.).

Mit Wärme mal lockerlassen

Mit Wärme verbinden die meisten Menschen positive Gefühle insbesondere in der kalten Jahreszeit. Doch Wärme kann auch als therapeutisches Mittel angewendet werden, wie erfolgreich in der Physiotherapie. Wärmeanwendungen werden häufig als vorbereitende und unterstützende Maßnahme für physiotherapeutische Behandlungen eingesetzt.
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Yoga: gezielt und sicher üben

Immer mehr Frauen und zunehmend auch Männer finden sich im Schneidersitz auf der Matte wieder. Yoga, die ursprünglich aus Indien stammende Technik, verzeichnet in der westlichen Welt grade einen Boom. Sie gilt als sanfte Übungsform. „Wer sich bewegt, tut grundsätzlich etwas für seine Gesundheit. Doch wie jedes Sportangebot birgt Yoga bei falschem oder zu ambitioniertem Training auch Verletzungsrisiken, insbesondere bei bestehenden Vorerkrankungen“, warnt Ute Repschläger, Physiotherapeutin und Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten (IFK e. V.).

Barfußlaufen muss gelernt sein

Barfußlaufen liegt im Trend. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die einen wollen den Kontakt zum Boden oder auch zur Natur spüren. Andere glauben, barfuß zu laufen sei gesund. Sogar das Joggen ohne Schuhe findet immer mehr Anhänger. Ist Barfußlaufen uneingeschränkt und für jeden empfehlenswert? Oder gibt es Ratschläge, die insbesondere „Einsteiger“ beachten sollten? „Barfußlaufen stärkt die Muskulatur des Fußes. Aber wie bei jedem Trainingsstart sollten körperliche Einschränkungen abgeklärt und langsam begonnen werden“, sagt Ute Repschläger, Physiotherapeutin und Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands Selbstständiger Physiotherapeuten (IFK e. V.).
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Schiedsverfahren: Verbände reichen Klage ein

Die vier maßgeblichen Physiotherapieverbände IFK, PHYSIO-DEUTSCHLAND, VDB-Physiotherapieverband und Verband Physikalische Therapie (VPT) haben gemeinsam Klage gegen Teile des zweiten Schiedsspruchs vom 13. Juli 2021 eingereicht.
Keine Chance für Nacken- und Rückenprobleme: Wer am Schreibtisch arbeitet, kann trotzdem effektive Übungen in seinen Arbeitsalltag integrieren, um Beschwerden vorzubeugen oder zu lindern. „Es gibt eine Reihe von Übungen, die kaum sichtbar und überall durchführbar sind“, sagt Ute Repschläger, Physiotherapeutin und Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten (IFK e. V.). „Schon mit einem kleinen ,Workout‘ können die wichtigsten Muskelgruppen aktiviert und trainiert werden.“
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Zähneknirschen, Schmerzen beim Kauen oder Nackenschmerzen – dies alles können Symptome für eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) sein. Die CMD ist eine durchaus häufige Erkrankung: Schätzungen zufolge leiden rund 15 Prozent der deutschen Erwachsenen an einer behandlungsbedürftigen CMD, wobei mehr Frauen als Männer betroffen sind. Während früher von einer reinen Kieferfehlstellung und Funktionsstörung des Kausystems ausgegangen wurde, weiß man heute, dass eine Vielzahl von Faktoren beteiligt ist.
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Zugluft und „steifer Hals“: Mythos oder Wahrheit?

„Pass auf, dass du keinen Zug abbekommst.“ Fast jeder kennt diesen gut gemeinten Rat, der auf die vermeintlichen Folgen von Zugluft abzielt: Nackenschmerzen und der vielbeschworene „steife Hals“. Das Thema ist derzeit sehr aktuell: Die gute Durchlüftung geschlossener Räume ist in Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig. Während die einen die Warnung vor Zugluft als „Ammenmärchen“ abtun, bereitet anderen jeder Lufthauch ein Unbehagen. Ist Zugluft also ein Problem für den Nacken? „Ein einfaches ,Ja´ oder ,Nein´ reicht nicht aus: Neuere Erkenntnisse legen nahe, dass die physiologischen Grundlagen komplexer sind als bislang angenommen“, betont die Physiotherapeutin und Vorsitzende des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten (IFK e. V.), Ute Repschläger.
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Weihnachten daheim und in Bewegung

Dieses Weihnachten wird ein ganz besonderes Fest. Während in den vergangenen Jahren Verwandte und Freunde zusammenkamen, um die besinnlichen Tage oder den Rutsch ins neue Jahr gemeinsam zu verbringen, bleiben in diesem Jahr pandemiebedingt viele Menschen im engsten Kreis „unter sich“. Viele gewohnte Freizeitangebote fallen zudem weg. Dies bietet aber durchaus einen Anreiz, mal etwas Neues auszuprobieren. „Bewegung ist auch in den eigenen vier Wänden mit ausreichend Abstand möglich, hilft gegen Langeweile und fördert die Gesundheit“, wirbt Ute Repschläger, Physiotherapeutin und Vorsitzende des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten (IFK) für „aktive“ Feiertage.

KiSS-Syndrom: Wenn der Winzling schreit und schreit…

Frischgebackene Eltern geraten häufig an die eigenen Grenzen, wenn der Winzling nicht aufhören will zu schreien. Wenn die gestressten Eltern dann nach Ursachen suchen, stoßen sie dabei oft auch auf eine mögliche Störung mit dem Namen KiSS-Syndrom.
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Wandern: mehr als ein Spaziergang

Warum das Wandern nicht nur des Müllers Lust sein sollte: Das Bewegen in der freien Natur sorgt nicht nur für geistige Entspannungsmomente durch den Abstand vom mitunter stressigen Alltag. Es bringt auch nachweislich viele Vorteile für die körperliche Gesundheit mit sich – und lässt sich während der Corona-Pandemie gut mit ausreichend Abstand zu Mitwandernden ausüben.

Ab ins kühle Nass

Gelenkschonendes Training im Element Wasser: Es gibt wohl kaum eine Sportart, die den Körper auf so vielfältige Art und Weise trainiert wie Schwimmen. Durch die natürliche Auftriebskraft des Wassers ist Schwimmen besonders gelenk- und bänderschonend, die Belastung der Strukturen ist wesentlich geringer als an Land.

Wenn die Hexe zugeschlagen hat

Wärme hilft bei akuten Lendenwirbelsäulenschmerzen: Eine unglückliche Bewegung, eine nicht angemessene Anspannung der Muskulatur – und schon schießt die Hexe in den Rücken. Bei einem Hexenschuss blockiert ein Gelenk in der Lendenwirbelsäule. In der Folge verspannt sich schlagartig die umliegende Muskulatur, um den Bereich möglichst ruhig zu stellen. Viele Betroffene wissen sich im ersten Moment kaum zu helfen. Der unerwartete Schmerz zwingt sie in eine Schonhaltung.
Wenn sich Menschen in der letzten Lebensphase befinden, geht es nicht mehr darum, die Ursache der Erkrankung zu bekämpfen. Im Mittelpunkt steht dann, das Leiden der unheilbar Erkrankten bestmöglich zu lindern. Physiotherapie kann hier mit vielfältigen Therapieansätzen helfen. Den Rahmen bietet die neue Leistungsposition „Physiotherapeutische Komplexbehandlung in der Palliativmedizin“.

Jana Elbert

Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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