Aktuelle Nachrichten des IFK

Regionalausschuss Oberpfalz

Das nächste Treffen des Regionalausschusses Oberpfalz findet am Mittwoch, 29. Mai 2019, ab 18 Uhr in der Praxis für Physiotherapie und Osteopathie – Christiane Walter-Kopp, Ringstraße 1, 92318 Neumarkt statt.

IFK beim Bundesärztetag

Zum letzten Mal eröffnete Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery den Deutschen Ärztetag in seiner Funktion als Bundesärztekammer-Präsident. Nach acht Jahren an der Spitze wird er nicht erneut für dieses Amt kandidieren. Seine letzte Eröffnungsrede in Münster nutzte er für konstruktive Kritik an der Gesundheitspolitik.
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Was kann eine Heilmittelkammer leisten – und was nicht? Welche Vorteile bringt sie – und gibt es auch Nachteile? Diese und viele weitere Fragen stehen im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung am Freitag, 7. Juni 2019, ab 18 Uhr im IFK-Fortbildungszentrum, Gesundheitscampus-Süd 33, 44801 Bochum. Dazu laden der Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK), der Deutsche Verband der Ergotherapeuten (DVE) und der Deutsche Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs) gemeinsam alle Interessierten herzlich ein.
Das macht fassungslos: Nachdem die Berufsverbände der Physiotherapie – IFK, VDB, VPT und ZVK – am 10. Mai 2019 mit den Regionalkassen im Rheinland über die Ausgestaltung der im Vorjahr vereinbarten Vergütungserhöhung von 10,5 Prozent verhandelt haben, liegt jetzt die unerfreuliche Rückmeldung der Kassenvertreter vor. AOK Rheinland/Hamburg, BKK Nordwest, Bundesknappschaft sowie IKK classic vertreten den Standpunkt, sich nicht an die vertragliche Regelung aus dem Vorjahr halten zu müssen und möchten auf die Erhöhung komplett verzichten.
Einen Überblick über die wichtigsten berufspolitischen Entwicklungen gab Ute Repschläger, Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten (IFK), während der Fortbildungstagung der Vereinigung der Bobath Therapeuten Deutschlands.
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Wohin geht es mit der Gesundheitsversorgung? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Gespräche am Messestand des Spitzenverbands der Heilmittelverbände (SHV) beim Hauptstadtkongress in Berlin. Noch bis zum 23. Mai ist der SHV am W.I.R.-Gemeinschaftstand vertreten und freut sich auf zahlreiche Kongressbesucher.
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Die Vereinfachung des Zulassungsverfahrens ist ein Teilbereich, der mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) auf den Weg gebracht wurde. Doch auch wenn das TSVG seit dem 11. Mai 2019 in Kraft ist, müssen sich Praxisinhaber keine Sorgen machen: Zunächst einmal behält das ursprüngliche System seine Gültigkeit. Wer also bereits eine Kassenzulassung hat, behält diese auch.
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Hauptstadtkongress Berlin

Medizin und Gesundheit stehen im Mittelpunkt des Hauptstadtkongresses, der vom 21. bis zum 23. Mai 2019 im Citycube Berlin stattfindet. Zu den zahlreichen Ausstellern zählt auch der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV), der am W.I.R.-Gemeinschaftsstand vertreten sein wird.
„Wir haben verstanden, was Branchen- und Kassenvertreter konkret von der Politik erwarten.“ – In klaren Worten fasste Dr. Roy Kühne (CDU), Mitglied des Gesundheitsausschusses des Bundestags, das Ergebnis des Zukunftsworkshops zusammen: In einem konstruktiven Austausch hatten die Teilnehmer erarbeitet, welche Themen nun angegangen werden müssen, um die Zukunft der Heilmittelerbringer zu sichern.
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Vor internationalem Publikum präsentierte Prof. Irina Nast beim Kongress der „World Confederation for Physical Therapy“ (WCPT) in Genf die Ergebnisse des IFK-Modellvorhabens für mehr Autonomie in der Physiotherapie. Nach dem Vortrag der Professorin am Institut für Physiotherapie der ZHAW gab es ausreichend Gelegenheit zum Austausch mit den internationalen Gästen.
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TSVG tritt am 11. Mai 2019 in Kraft

Das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) wurde im Bundesgesetzblatt verkündet und tritt damit am 11. Mai 2019 in Kraft. Das TSVG ebnet den Weg für zahlreiche Verbesserungen für die Rahmenbedingungen der Physiotherapie.
Medizin und Gesundheit stehen im Mittelpunkt des Hauptstadtkongresses, der vom 21. bis zum 23. Mai 2019 im Citycube Berlin stattfindet. Zu den zahlreichen Ausstellern zählt auch der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV), der am W.I.R.-Gemeinschaftsstand vertreten sein wird.
Mit gespannter Erwartung blickt der IFK auf die letzten Kassenverhandlungen auf Landesebene vor Inkrafttreten des TSVG, die er gemeinsam mit den Verbänden Physio Deutschland, VDB und VPT am kommenden Freitag in Düsseldorf führen wird. Die Entscheider der rheinländischen Regionalkassen – also der AOK Rheinland/Hamburg, IKK classic, BKK Nordwest und der Bundesknappschaft – erhalten dort die historische Chance unter Beweis zu stellen, dass sie die dringlichen Probleme der Physiotherapiebranche ebenso erkannt haben wie den sich daraus ergebenden politischen Willen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG). Mit diesem Gesetz soll der seit langem unzureichenden Vergütung entgegengewirkt werden, die in der Branche einen Fachkräftemangel ausgelöst hat und damit die Versorgung mit physiotherapeutischen Leistungen akut gefährdet.
Ob Therapeutenkammer, Physiotherapie in der Geriatrie oder lieber der Gesamtüberblick über die wichtigsten Entwicklungen in der Branche: Im Juni bietet der IFK für jeden Interessierten die passende Veranstaltung an. Und das Beste: Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Auch Nicht-Mitglieder, die den IFK näher kennenlernen möchten, sind herzlich willkommen.
Ab dem 1. Mai 2019 müssen Verordnungen außerhalb des Regelfalls bei der IKK gesund plus nicht mehr das Genehmigungsverfahren durchlaufen. Das teilte die Krankenkasse dem Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK) schriftlich mit. Wenn auf ein Genehmigungsverfahren verzichtet wird, müssen Patienten Verordnungen, die über den Regelfall hinausgehen, nicht extra bei der Krankenkasse einreichen und prüfen lassen.
Immer öfter fragen Arbeitnehmer nach den Möglichkeiten einer betrieblichen Altersvorsorge (bAV), um für die Zeit nach der Erwerbstätigkeit finanziell vorzusorgen. Der IFK hat für seine Mitglieder ein Merkblatt erstellt, in dem die wichtigsten Fragen rund um die bAV geklärt werden.
„Der IFK im Dialog direkt vor Ort“ heißt es am 14. Juni 2019 beim IFK-Forum Nord im Barceló Hotel Hamburg, Ferdinandstraße 15, 20095 Hamburg. Gemeinsam werden die IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger und die stellvertretende IFK-Geschäftsführerin RAin Ulrike Borgmann ab 18 Uhr wichtige Informationen zum TSVG, zum Berufsgesetz, zur Therapeutenkammer und zu weiteren relevanten Themen geben. Zwischen den Vorträgen gibt es ausreichend Gelegenheit für Fragen und den gegenseitigen Austausch.
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