Aktuelle Nachrichten des IFK

IKK BB wird Anspruch gerecht

Die Vergütungsverhandlungen mit der IKK Brandenburg und Berlin (IKK BB) konnten mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen werden. Die Vergütungen in Brandenburg – vorbehaltlich einer Zustimmung der Gremien – werden kurzfristig ab dem 01.09.2016 steigen. Damit wird die Kasse weiterhin ihrem Anspruch gerecht, eine Vorreiterrolle beim Ost-West-Angleich zu übernehmen.

Neues IFK-Fortbildungsprogramm

Auch im Fortbildungsjahr 2016/17 halten wir ein gewohnt reichhaltiges Fortbildungsangebot in der Physiotherapie für Sie bereit, das der IFK-Fachausschuss Fortbildungen und Wissenschaft und die Mitarbeiter des Referats Fortbildung und Veranstaltungen der IFK-Geschäftsstelle für Sie zusammengestellt haben. Die neue Fortbildungsbroschüre müsste bereits bei Ihnen eingegangen sein. Ab jetzt können Sie sich nun auch online für die Kurse anmelden.

Im Auftrag des Direktzugangs

Am 31. August wird der neue Entwurf des Heil- und Hilfsmittelversorgungsstärkungsgesetzes (HHVG) erwartet und der IFK lässt nicht locker, der Politik im persönlichen Austausch die dringend notwendigen Kursänderungen in der Physiotherapie aufzuzeigen. Die treibende Kraft beim Thema Direktzugang ist derzeit das Saarland, sodass die IFK-Vorstandsmitglieder Ute Repschläger und Mark Rietz sowie der stellvertretende IFK-Geschäftsführer Dr. Björn Pfadenhauer das Gespräch mit der saarländischen Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU) suchten.
Die lange Suche hat sich gelohnt: Mit Ingo Werner gewinnt der IFK ab dem 15. September 2016 einen neuen Geschäftsführer, der die Gesundheitsbranche in seiner gesamten beruflichen Laufbahn aus den unterschiedlichsten Perspektiven mitgestaltet hat. Der 53-Jährige freut sich nun auf die spannende neue Perspektive der Heilmittelbranche und die Möglichkeit, wichtige Akzente für die Physiotherapie zu setzen.
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Die Bundesregierung hat sich den Empfehlungen von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) angeschlossen, die Modellklausel für Therapiestudiengänge um zehn Jahre zu verlängern. Die Entscheidung ist nicht nur enttäuschend, sondern auch völlig unverständlich.

IT-Sicherheit im Gesundheitswesen

Wo liegen Gefahren, wenn ich das Internet in meinen Berufsalltag integriere? Was kann ich tun, um sowohl der Gesetzeslage zu entsprechen, als auch eine solide und ganzheitliche Lösung für den Bereich der IT-Sicherheit zu etablieren? Am 13. September 2016 um 18 Uhr lädt nrw.uniTS auf dem GesundheitsCampus Bochum zu einer Informationsveranstaltung speziell für Gesundheitsfachberufe, um diese und weitere Fragen rund um das Thema IT-Sicherheit zu beantworten.

Vorsicht vor Branchenbuch-Mails

Seien Sie weiterhin auf der Hut vor sogenannten Branchenbuch-Firmen, die Physiotherapeuten nun auch per E-Mail kontaktieren. Der IFK warnt ausdrücklich davor, auf E-Mails mit dem Betreff „Ihr Eintrag im Gelben Branchenbuch“ von der E-Mail-Adresse info@branchencheckmail.com zu reagieren, da Ihnen ansonsten ungewollte Kosten entstehen können.
Mit dem Ziel, die wissenschaftliche Arbeit in der Physiotherapie und eine Akademisierung des Berufsstandes zu unterstützen, kürt der IFK seit 2005 jedes Jahr in feierlichem Rahmen die besten Abschlussarbeiten aus Studiengängen der Physiotherapie. Beim diesjährigen 12. Tag der Wissenschaft erhielten vier Bachelor-Absolventen einen der begehrten IFK-Wissenschaftspreise.
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Einladung zum Forum Ost

Erfahren Sie aus erster Hand, was genau sich hinter dem Heil- und Hilfsmittelversorgungsstärkungsgesetz (HHVG) verbirgt und diskutieren Sie mit, was sich in Ihrer Region aktuell tut. Dazu lädt der IFK alle Physiotherapeuten ganz herzlich zum Forum Physiotherapie Ost am 2. September nach Leipzig ein.
Im Zuge des Gesetzgebungsverfahrens zum Heil- und Hilfsmittelversorgungsstärkungsgesetz (HHVG) konnte der IFK die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit Ingrid Fischbach (CDU) im Kompetenzzentrum für Gesundheitsfachberufe in Bochum begrüßen. Die Vertreterin von Bundesgesundheitsminister Gröhe zählt zu den wichtigsten gesundheitspolitischen Akteuren der Bundesregierung.
Anfang Juli an den Start gegangen, ist das Interesse am neuen IFK-Innovationsprojekt der Physio-Sprechstunde immens. Zahlreiche Mitglieder informieren sich täglich in der IFK-Geschäftsstelle über die Details zum attraktiven Projekt im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung.

DAK verschärft Rezeptprüfungen

Die DAK-Gesundheit reagiert auf ihre finanzwirtschaftlichen Probleme mit einer verschärften Prüfung von Heilmittel-Rezepten. So vertritt die Kasse neuerdings die Auffassung, dass eine Verordnung außerhalb des Regelfalls zwingend auf den Tag genau nach zwölf Wochen abgeschlossen sein muss. Dass diese Frist allein durch rechtlich zulässige Behandlungsunterbrechungen schnell überschritten werden kann, erkennt sie nur teilweise an.
In der vergangenen Woche ist die Änderung der Heilmittel-Richtlinie zur Verordnung im Rahmen des Entlassmanagements in Kraft getreten, die durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) bereits im Dezember 2015 beschlossen worden war. Eine effektive Wirkung entfaltet dies allerdings bis auf Weiteres nicht, was heißt, dass es derzeit noch keine Änderung beim Entlassmanagement gibt. Noch besteht nämlich Uneinigkeit zwischen Kassenbundesärztlicher Vereinigung, GKV-Spitzenverband und der Deutschen Krankenhausgesellschaft über die Umsetzung der Regelung, die erstmals auch Krankenhausärzten ermöglichen soll, Heilmittel zu verordnen mit dem Ziel, eine lückenlose und zügige Anschlussversorgung nach der Krankenhausentlassung sicherzustellen. Aller Voraussicht nach wird ein Schiedsamt z. B. darüber entscheiden müssen, welche Vordrucke in Zukunft von Krankenhausärzten genutzt werden dürfen.

Zuzahlungen bei Bundespolizisten

Die Abrechnungsstelle der Heilfürsorge der Bundespolizei hat klargestellt, dass sie nicht mehr für den Einzug der Zuzahlungen von Bundespolizisten zuständig ist. Dies ist laut aktueller Bundespolizei-Heilfürsorgeverordnung nur noch Aufgabe des Leistungserbringers. Die Regelung, dass Leistungserbringer die Zuzahlung nicht zwingend einziehen müssen, ist nicht mehr gültig.

Neue Social-Media-Buttons

Sie lesen eine interessante Internetmeldung auf der IFK-Homepage und möchten auch andere darüber informieren? Das geht jetzt ganz einfach! Unter allen Meldungen sind neuerdings sogenannte Social-Media-Buttons aufgeführt, über die man einen Beitrag mit nur einem KIick direkt auf dem eigenen Profil bei Facebook, Twitter, Google+ oder Xing teilen kann. Mit Smartphones besteht zudem die Möglichkeit, die Meldung per WhatsApp zu verschicken.

Entlassmanagement tritt in Kraft

Am heutigen 4. August 2016 ist die Änderung der Heilmittel-Richtlinie zur Verordnung im Rahmen des Entlassmanagements in Kraft getreten. Damit können erstmals auch Krankenhausärzte Heilmittel verordnen. Ziel ist es, eine lückenlose und zügige Anschlussversorgung nach der Krankenhausentlassung sicherzustellen. Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hatte die entsprechenden Richtlinien im Dezember 2015 um Regelungen zum Entlassmanagement von Krankenhäusern ergänzt.
Die Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka hat im Rahmen ihrer Sommerreise zum Thema „Zukunft des Lebens im Alter“ den Bochumer Gesundheitscampus besucht. Die CDU-Ministerin betonte in der Hochschule für Gesundheit (hsg), ihr Engagement für eine stärkere Akademisierung der Gesundheitsfachberufe, die aufgrund des demografischen Wandels umso dringender gebraucht werden.
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Eine Woche nach dem Treffen mit der gesundheitspolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk, war der IFK erneut auf dem Berliner Parkett unterwegs. Im Gespräch mit dem Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, Lutz Stroppe, und dem Leiter des BMG-Referats Heilmittelversorgung, Andreas Brandhorst, konnten die IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger und der stellvertretende IFK-Geschäftsführer Dr. Björn Pfadenhauer die Branchenprobleme in der Physiotherapie anbringen und ihre Sicht auf die geplanten Maßnahmen im Zuge des Heil- und Hilfsmittelversorgungsstärkungsgesetzes (HHVG) ausführlich darlegen.