
CPTE: Physiotherapie bei COPD
Fortbildungspunkte sammeln leicht gemacht – dafür steht das CPTE-Programm, durch das IFK-Mitglieder ihr Wissen auf den neusten Stand bringen können.
COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) ist eine persistierende und progrediente Atemwegsobstruktion und zählt weltweit zu den häufigsten Erkrankungen; allein in Deutschland sind 3,4 Millionen Menschen an COPD erkrankt.
Die pneumologische Reha (PR) ist bei Patienten mit symptomatischer COPD neben der medikamentösen Therapie eine evidenzbasierte Therapiemaßnahme. Sie reduziert Dyspnoe und verbessert die körperliche Leistungsfähigkeit und Lebensqualität.
Die PR ist ein komplexes Maßnahmenpaket, das von einem multiprofessionellen Team aus Ärzten, Physio-/Atmungs- und Sporttherapeuten sowie Psychologen betreut wird und dessen Inhalte speziell auf chronisch lungenkranke Patienten abgestimmt sind. In Deutschland findet die PR nahezu ausschließlich stationär über drei Wochen statt. Zentraler Bestandteil der PR ist die körperliche Trainingstherapie, die aus einer Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining besteht.
Nach der PR sollte unbedingt weiter trainiert werden. Auch die Atemphysiotherapie ist sinnvoll und zählt als Heilmittel zu den Leistungen, deren Kosten die gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernehmen.
Den vollständigen Artikel finden Mitglieder auf der IFK-Homepage im internen Mitgliederbereich unter dem Menüpunkt „Verband“ – „IFK-Mediathek“ – „CPTE-Artikel“.