IFK bei Klausurtagung des Berufsverbands der Rehabilitationsärzte

Mitte März 2018 nahm die IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger als Gastrednerin an einer Klausurtagung des Berufsverbands der Rehabilitationsärzte Deutschland e. V. (BVPRM) in Berlin teil. Dort hielt sie einen Vortrag zum Thema „Physikalische und Rehabilitative Medizin (PRM) trifft Physiotherapie“.

In diesem stellte die IFK-Vorsitzende unter anderem die Versorgungsmodelle Blankoverordnung und Direktzugang mit Hinblick auf deren Potenziale und mögliche Konflikte vor. Dabei kam sie zu dem Schluss, dass der Direktzugang als Versorgungsform bei weitem überlegen sei, denn dieser stelle die patientenorientierte, nachhaltige Versorgung in der Fläche sicher. Durch die Nutzung der Kompetenz aller beteiligten Berufsgruppen werde die Effektivität und Effizienz der Behandlung gesteigert, gleichzeitig bringe der Direktzugang auch eine Entlastung der Ärzte mit sich. Die Sichtweise der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) erläuterte der Leiter der Abteilung Veranlasste Leistung, Julius Lehmann.

Nach den Vorträgen entstand eine konstruktive Diskussion. Auch wenn das Thema Direktzugang noch intensiv zu diskutieren sein wird, waren sich Ute Repschläger und BVPRM-Beirätin Dr. Silke von der Heide einig, dass eine gute Kommunikation zwischen Arzt und Therapeut unabdingbar ist. Dazu gehört ein verbessertes Berichtswesen, das in beide Richtungen funktioniert, um das Wohl des Patienten zu garantieren.

Weitere Artikel

Symposium Therapiewissenschaften am 4. September 2025

2025 | 17.07. Die Universitätskliniken spielen eine zentrale Rolle im deutschen Gesundheits- und Wissenschaftssystem und ihre Aufträge sind herausfordernd sowie vielfältig – sie reichen von der Versorgung über die Forschung bis hin zur Lehre.

IFK-Rechtsberatung: Mietrecht

2025 | 15.07. Sie möchten eine Physiotherapiepraxis eröffnen und haben eine passende Räumlichkeit gefunden? Herzlichen Glückwunsch! Damit ist bereits ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Selbstständigkeit getan! Jetzt fehlt nur noch die Unterschrift und schon kann es losgehen. Doch nicht so schnell!