Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsförderung
Der Arbeitskreis Betriebliches Gesundheitsmanagement der IHK mittleres Ruhrgebiet hat gestern in den Räumen des IFK-Fortbildungszentrums getagt. In diesem Rahmen präsentierte auch der Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten einige aktuelle Konzepte zur betrieblichen Gesundheitsförderung.
Unter anderem startet das gemeinsame Projekt „Betrieb in Bewegung“ mit der Barmer GEK, das eine Analyse der Ist-Situation in der Gruppe und an den einzelnen Arbeitsplätzen vorsieht, Hintergrundinformationen zu Körper und Gesundheit vermittelt sowie schließlich die Integration von Übungen in den Alltag konkret umsetzt.Die über 30 Vertreter von regionalen Unternehmen, Krankenkassen und Institutionen folgten den Ausführungen von IFK-Geschäftsführer Dr. Frank Dudda, der auf die zwei größten Hindernisse bei der Umsetzung betrieblicher Gesundheitsförderung verwies: Die Unkenntnis, das Krankenkassen und Berufsgenossenschaften diese Projekte auch fördern und den Verwaltungsaufwand. Beide Hindernisse lassen sich mit Hilfe des IFK lösen, da man auf die zum Teil mannigfaltigen Anforderungen von Unternehmen in einzelnen Projekten eingehen kann.
Neben der Kooperation mit der Barmer GEK, die kleine und mittlere Unternehmen im Fokus hat, bietet der IFK auch Lösungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung in Großunternehmen. Ein erstes Pilotprojekt dazu steht auch dazu bereits in den Startlöchern. IFK-Mitglieder werden in Kürze darüber mit separater Post informiert.