IFK sieht FPZ-Kooperationsvertrag kritisch

Aktuell wird Physiotherapiepraxen angeboten, Mitglied im Expertennetzwerk „FPZ: Deutschland den Rücken stärken“ zu werden, wovon der IFK nur abraten kann. Mit Unterschrift tritt man einem Kooperationsvertrag bei, den das Pharma-Unternehmen Pfizer mit der privaten Krankenversicherung HUK-Coburg und der PAX-Familienfürsorge Krankenversicherung für die physiotherapeutische Versorgung deren Versicherten abgeschlossen hat.

Vor allem die festgeschriebene Vergütung auf dem Niveau der Beihilfepreise ist für Physiotherapeuten eine unangemessene Einschränkung. Darüber hinaus verpflichten sich die Praxen zu einer Reihe zusätzlicher, kostenloser Serviceleistungen.

IFK-Mitglieder können sich mit Fragen gern an die Geschäftsstelle wenden. Im Physioservice steht zudem das IFK-Merkblatt A2 „Abrechnung Privatpatient“ mit weitreichenden Informationen zur Verfügung.

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