Physioverbände und BMG diskutieren über neues Berufegesetz

Am 8. September 2021 diskutierte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) mit verschiedenen Organisationen und Akteuren des Gesundheitswesens deren Standpunkte im Rahmen des Konsultationsverfahrens in Vorbereitung eines Referentenentwurfs über die Berufe in der Physiotherapie.

Den IFK vertritt dabei Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger.

Im Vorfeld hatte das BMG verschiedene Verbände und Organisationen zur schriftlichen Beantwortung eines Fragenkatalogs aufgefordert. In diesem erörterten IFK, PHYSIO-DEUTSCHLAND und VPT gemeinsam mit dem Verband Leitender Lehrkräfte (VLL) sowie dem Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe (HVG) ihre Standpunkte zu verschiedenen Themen rund um die physiotherapeutischen Berufe. Schwerpunkt war dabei die Positionierung zur möglichen Voll- bzw. Teilakademisierung der Physiotherapieausbildung. Dabei spielten unter anderem Fragen nach Ausbildungsdauer, Ausbildungszielen und erforderlichen Weiterbildungen eine Rolle.

Weiterer thematischer Schwerpunkt des Konsultationsverfahrens ist der Direktzugang. Hier interessiert das BMG, welche Vor- und Nachteile die Berufsverbände darin sehen, welche Auswirkungen der Direktzugang beispielsweise auf die Qualität der Patientenversorgung hätte aber auch wie sich der Direktzugang finanziell auf das Gesundheitssystem auswirken kann. 

Hier gibt es den gemeinsamen Antwortkatalog der Verbände nebst der dort erwähnten Anlage.

Weitere Artikel

therapro: Messeauftakt für die Heilmittelbranche

2025 | 16.12. Vom 30. Januar bis zum 1. Februar 2026 ist der IFK erneut auf der „therapro – Fachmesse + Kongress“ in der Messe Stuttgart vertreten und begrüßt alle Besucherinnen und Besucher an seinem Messestand. Auch in diesem Jahr ist der IFK als Mitglied des SHV am zweiten Messetag an einen festen Programmhöhepunkt abseits des Messegeschehens beteiligt: das traditionelle „SHV konkret“.

Beihilfesätze in NRW steigen zum 1. Januar 2026

2025 | 11.12. Nordrhein-Westfalen hat zum 1. Januar 2026 als erstes Bundesland die beihilfefähigen Höchstsätze für seine Landesbeamten auf GKV-Niveau angehoben und reagiert damit auf die ab Januar geltenden Vergütungserhöhungen im Bereich der gesetzlichen Krankenkassen.

Finanzkommission: SHV macht konkrete Eingaben

2025 | 09.12. Am 29. November 2025 hat der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) auf Anfrage konkrete Eingaben an die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) eingesetzten „FinanzKommission Gesundheit“ gemacht.