Antworten zur Ausbildungsreform im Ministerium eingereicht

Wie soll die Ausbildung von Physiotherapeuten in Zukunft gestaltet sein? Dazu befragte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) unter anderem die drei SHV-Physiotherapieverbände IFK, PHYSIO-DEUTSCHLAND und VPT, die ihre Antworten auf den Fragenkatalog des BMG in einem gemeinsamen Schreiben eingereicht haben.

Unterstützung erhielten sie dabei vom Verband Leitender Lehrkräfte (VLL) sowie dem Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe (HVG), die die schriftliche Stellungnahme ebenfalls unterzeichneten.

 

Im nächsten Schritt hat das BMG die Verbände und Organisationen zu einem Erörterungstermin am 8. September 2021 eingeladen. Dieser wird digital stattfinden. Auf Basis der Stellungnahmen unterschiedlicher Verbände und Organisationen wird das BMG einen Referentenentwurf vorbereiten, mit dem die jetzige Berufsausbildungs- und Prüfungsverordnung modernisiert werden soll. Dabei geht es auch um die Frage, ob die Ausbildung der Physiotherapeuten vollständig akademisiert werden soll.

 

 

Hier gibt es den gemeinsamen Antwortkatalog der Verbände nebst der dort erwähnten Anlage.

 

Weitere Artikel

Beihilfesätze in NRW steigen zum 1. Januar 2026

2025 | 11.12. Nordrhein-Westfalen hat zum 1. Januar 2026 als erstes Bundesland die beihilfefähigen Höchstsätze für seine Landesbeamten auf GKV-Niveau angehoben und reagiert damit auf die ab Januar geltenden Vergütungserhöhungen im Bereich der gesetzlichen Krankenkassen.

Finanzkommission: SHV macht konkrete Eingaben

2025 | 09.12. Am 29. November 2025 hat der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) auf Anfrage konkrete Eingaben an die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) eingesetzten „FinanzKommission Gesundheit“ gemacht.

Vergütungssteigerungen auch in der DGUV/SVLFG ab Januar 2026

2025 | 05.12. Zum 1. Januar 2026 steigen die Preise für physiotherapeutische Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung. Gemäß eines im Jahr 2024 verhandelten Automatismus steigen daher auch die Preise für Behandlungen gesetzlich unfallversicherter Patienten.