IFK bereichert das Programm der 42. Bobath-Tagung
Auf der 42. Bobath-Tagung der Vereinigung der Bobath-Therapeuten Deutschlands kamen in Würzburg unter der Motto „Das Bobath-Konzept: Netzwerke stärken – Zusammenarbeit fördern“ Therapeuten aus ganz Deutschland zusammen, um sich in Vorträgen, Seminaren und Workshops zu informieren. Mit dabei: IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger, die mit ihrem Vortrag „Berufspolitik aktuell – Aus erster Hand“ die politische Dimension hinzufügte.
Die Tagung bot nicht nur ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm, sondern auch verschiedenste Seminare für die rund 200 Teilnehmer.In ihrem Vortrag vermittelte Ute Repschläger den Teilnehmern einen Überblick der aktuellen berufspolitischen Entwicklungen. Dabei thematisierte die IFK-Vorstandsvorsitzende die Inhalte des Koalitionsvertrags der neuen Bundesregierung als Ausgangslage und ordnete deren Bedeutung für die Heilmittelerbringer ein. Dabei ging es vor allem um Themen wie die Neuordnung der Ausbildung der Gesundheitsfachberufe, die Abschaffung des Schulgelds sowie die Neujustierung der Aufgabenverteilung in den Gesundheitsfachberufen. In diesem Zusammenhang stellte Ute Repschläger auch hier die Ergebnisse des IFK-Modellvorhabens für mehr Autonomie in der Physiotherapie vor, die ein Baustein für die Neuordnung und ein weiterer Schritt in Richtung Direktzugang sind. Der Vortrag stieß auf großes Interesse, sodass Ute Repschläger sich anschließend am IFK-Stand noch mit zahlreichen Teilnehmern über die berufspolitischen Themen austauschte.