IFK im Bundestag

Angesichts des zu erwarteten Heil- und Hilfsmittelgesetzes, dessen ersten Entwurf die Bundesregierung noch im Juni vorlegen wird, nutzte der IFK erneut die Gelegenheit, mit Mitgliedern des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestags über die aktuellen Branchenprobleme zu diskutieren, denn: Es ist jetzt Zeit für dringende Veränderungen.

Mit Hilde Mattheis, MdB, Sprecherin der Arbeitsgruppe Gesundheit der SPD Fraktion sowie Bettina Müller, MdB (beide SPD) konnte unter anderem auch die durch das Saarland angestoßene Diskussion über mögliche Modellvorhaben zum Direktzugang betrachtet werden, denn die Diskussion über die Vorteile und Nachteile des Direktzugangs wird das Gesetzgebungsverfahren in den nächsten Wochen begleiten.
IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger und IFK-Vorstandsreferent Dr. Björn Pfadenhauer nutzten zudem die Möglichkeit, die Abschaffung der Grundlohnsumme und die gleichzeitig nötige zeitliche Begrenzung von Schiedsverfahren zu diskutieren. Um möglichst handfeste Erfolge für die Physiotherapie hinsichtlich des geplanten Gesetzes zu erzielen, werden in den nächsten Wochen weitere Gespräche in Berlin folgen.

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