Endspurt beim Modellvorhaben
Der IFK hat das entscheidende Jahr 2015 des Modellvorhabens für mehr Autonomie in der Physiotherapie eingeläutet. Dazu sind nun zum Themenabend „Faszien-Therapie, aber bitte autonom“ über 50 Physiotherapeuten in die Lehrakademie für Physiotherapie in Berlin gekommen. Die Teilnehmer erlebten einen spannenden Abend, der von den Referenten Thomas Widmann und Patrick Heldmann sowie der IFK-Vorsitzenden Ute Repschläger gestaltet wurde.
Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger begrüßte die Teilnehmer, bevor IFK-Referent Thomas Widmann den Themenabend mit einem fachlichen Vortrag aus der faszinierenden Welt der Faszien eröffnete. Faszientherapie ist derzeit in aller Munde. Entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung ist das Wissen über die Zusammenhänge der Strukturen. Thomas Widmann zeigte spannende anatomische Hintergründe auf und vermittelte die daraus möglichen Behandlungsansätze.Im zweiten Teil des Abends informierte der wissenschaftliche IFK-Mitarbeiter Patrick Heldmann in einem Impulsvortrag über aktuelle Aspekte zum IFK Modellvorhaben für mehr Autonomie in der Physiotherapie. Die gemeinsame Studie mit der BIG direkt gesund wird in diesem Jahr abgeschlossen und die Ergebnisse sind für die gesamte Branche richtungsweisend. Nach dem Rückblick auf das Jahr 2014, in dem besonders die positive Berichterstattung aus dem Ärzteblatt hervorzuheben ist, wurde sich gemeinsam mit den anwesenden Modellteilnehmern auf das entscheidende Jahr 2015 eingestimmt.
In der anschließenden Diskussion mit Ute Repschläger und Dr. Andrea Mischker von der BIG direkt gesund wurde lebhaft über die Zusammenarbeit von Modellpraxen und Physiotherapeuten gesprochen, die nicht am Modell teilnehmen. Die Teilnehmer und Initiatoren zeigten sich mit dem Themenabend sehr zufrieden. Das Thema Autonomie in der Physiotherapie bewegt die Therapeuten, die bisherigen Ergebnisse sind vielversprechend und die Wichtigkeit des Modellprojekts wurde dabei noch einmal unterstrichen.
Referent Thomas Widmann
Patrick Heldmann (IFK)