IFK zu Gast bei der SPD-Fraktion Sachsen-Anhalt
Dieser Tage berichten wir an verschiedenen Stellen über das Schiedsverfahren mit der AOK Sachsen-Anhalt. Der IFK nutzte in dieser Woche die Gelegenheit, um mit einer der Regierungsparteien Sachsen-Anhalts die besonders aufreibende Situation von Physiotherapeuten in diesem Bundesland zu besprechen. Dabei konnte den Parlamentariern die konkreten Versorgungsfolgen des Fachkräftemangels in der Physiotherapie vor Augen geführt werden.
Dass ein immer größer werdender Teil der Berufsangehörigen zudem den Beruf verlässt und das Fachkräfteproblem dadurch verschärft wird, hat seine Ursachen vor allem in den derzeit schlechten Rahmenbedingungen.Der IFK-Geschäftsführer Dr. Björn Pfadenhauer traf in Magdeburg die SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Katja Pähle, MdL und die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dr. Verena Späthe, MdL. Die Landtagsmitglieder nahmen sich Zeit, um aus erster Hand über die Arbeitsbedingungen in der Physiotherapie informiert zu werden. Der IFK erklärte dabei die größten Baustellen: das Verhalten von Kostenträgern und die aktuelle Situation mit der AOK Sachsen-Anhalt und der IKK gesund plus, die Folgen für die Berufsangehörigen und welche Gefahren derzeit darin liegen, dass eine flächendeckende Patientenversorgung durch steigende Bedarfe und zu wenig Berufsangehörige schon jetzt nicht mehr sichergestellt werden kann.
Auch die SPD-Landtagsfraktion veröffentlichte dazu eine Pressemitteilung, die Sie hier finden.
Über die Entwicklung in Sachsen-Anhalt halten wir Sie weiterhin tagesaktuell auf dem Laufenden.