csm_UR_Forum-S%C3%BCd_823681754a.jpg

Forum Süd: Die Herausforderung Personalsuche

Manch ein Teilnehmer des diesjährigen Forums Physiotherapie Süd in Friedrichshafen ließ es sich nicht nehmen, noch ganz spontan zur Stadt am Bodensee zu reisen, um sich in die Diskussion zu aktuellen berufspolitischen Themen einzubringen. IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger und Referatsleiterin Recht des IFK, Ulrike-Christin Borgmann, waren während des gesamten Forums im regen Austausch mit den letztlich rund 30 Physiotherapeuten.

Voran ging dem Forum in diesem Jahr eine Fortbildung zum Thema „Arthromuskuläre Programmierung (AMP)“, das Thomas Widmann mit Filmen und zahlreichen Praxis-Beispielen anschaulich erläuterte.

Im Anschluss stellte Ute Repschläger die Auswirkungen der zahlreichen neuen Gesetze dar, die auch Einfluss auf die Physiotherapie haben. Die Therapeuten untermauerten die geschilderten Aspekte ihrerseits mit eigenen Erfahrungen und nutzten die Gelegenheit für jede Menge spezifische Fragen. Den Schwerpunkt bildeten Veränderungen bei Abrechnungsbelangen im Praxisalltag und die Schwierigkeit, Personal zu finden.

Referatsleiterin Ulrike-Christin Borgmann zeigte mit ihrem anschließenden Vortrag über rechtliche Rahmenbedingungen bei physiotherapeutischen Zusatzangeboten das Spektrum zusätzlicher Einnahmequellen auf und machte die wichtige Rolle des sektoralen Heilpraktikers als Voraussetzung für die Erbringung von physiotherapeutischen Leistungen ohne Verordnung deutlich.

Bei leckerem Buffet und Blick auf den Bodensee nutzten die Teilnehmer noch bis in die späten Abendstunden die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit den IFK-Experten.

Weitere Artikel

6. SHV-TherapieGipfel – Heilmittelverbände stellen Positionspapier vor und diskutieren zentrale Forderungen

2024 | 19.11. Am 13. November 2024 fand in Berlin der 6. TherapieGipfel des Spitzenverbandes der Heilmittelverbände (SHV) e. V. statt. Das Motto des diesjährigen TherapieGipfels lautete: „Gesundheit wählen! Die Zukunft der Therapie im Wahljahr 2025“. Das Motto stand schon lange fest, doch angesichts der politischen Entwicklungen und der vorgezogenen Bundestagswahlen entwickelte es noch einmal eine ganz besondere Relevanz.