Bundesagentur für Arbeit bestätigt unverändert Fachkräftemangel
Im Mai 2015 betrug die Zahl der arbeitssuchend gemeldeten Physiotherapeuten bundesweit nur noch 1.701 (Ostdeutschland: 598, Westdeutschland: 1.103). Dem gegenüber stehen aber inzwischen 5.055 offene Stellen (Ostdeutschland: 1.277, Westdeutschland: 3.778).
Die Entwicklungen der Arbeitslosenzahlen von Physiotherapeuten im aktuellen Jahr zeigen von Januar bis Mai einen kontinuierlichen Rückgang von bislang insgesamt 15,4 % in Gesamtdeutschland. Die offenen gemeldeten Stellen hingegen sind zeitgleich um 15,6 % gestiegen.
Die Agentur für Arbeit veröffentlicht monatlich Zahlen und Fakten rund um den Arbeitsmarkt, unter anderem auch speziell für den Bereich „Krankengymnastik/Physiotherapie“. Nun handelt es sich bei den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit nicht um das alleinige Kriterium zur Beurteilung der Gesamtsituation im Heilmittelbereich. Sie sprechen aber eine deutliche Sprache: Das Delta zwischen offenen Stellen und Arbeitssuchenden wird von Monat zu Monat immer größer. Der Fachkräftemangel im Heilmittelbereich wird noch spürbarer.
Der IFK weist an dieser Stelle immer wieder auf die Ursachen des Fachkräftemangels hin und kann dezidiert benennen, welche Maßnahmen ergriffen werden müssten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Dies ist allerdings zum überwiegenden Teil allein durch Gesetzesänderungen zu erreichen.
Ein wesentlicher Schritt zur Behebung diverser Missstände im Heilmittelbereich wäre die angemessene, zeitgemäße Vergütung physiotherapeutischer Leistungen. Konkrete Schritte dahingehend erwarten wir von dem zur Verabschiedung anstehenden Versorgungsstärkungsgesetz. Schon in Kürze werden wir wissen, welche Botschaft die Regierungspolitik an uns senden wird.
Die Entwicklungen der Arbeitslosenzahlen von Physiotherapeuten im aktuellen Jahr zeigen von Januar bis Mai einen kontinuierlichen Rückgang von bislang insgesamt 15,4 % in Gesamtdeutschland. Die offenen gemeldeten Stellen hingegen sind zeitgleich um 15,6 % gestiegen.
Die Agentur für Arbeit veröffentlicht monatlich Zahlen und Fakten rund um den Arbeitsmarkt, unter anderem auch speziell für den Bereich „Krankengymnastik/Physiotherapie“. Nun handelt es sich bei den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit nicht um das alleinige Kriterium zur Beurteilung der Gesamtsituation im Heilmittelbereich. Sie sprechen aber eine deutliche Sprache: Das Delta zwischen offenen Stellen und Arbeitssuchenden wird von Monat zu Monat immer größer. Der Fachkräftemangel im Heilmittelbereich wird noch spürbarer.
Der IFK weist an dieser Stelle immer wieder auf die Ursachen des Fachkräftemangels hin und kann dezidiert benennen, welche Maßnahmen ergriffen werden müssten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Dies ist allerdings zum überwiegenden Teil allein durch Gesetzesänderungen zu erreichen.
Ein wesentlicher Schritt zur Behebung diverser Missstände im Heilmittelbereich wäre die angemessene, zeitgemäße Vergütung physiotherapeutischer Leistungen. Konkrete Schritte dahingehend erwarten wir von dem zur Verabschiedung anstehenden Versorgungsstärkungsgesetz. Schon in Kürze werden wir wissen, welche Botschaft die Regierungspolitik an uns senden wird.