Schwierige Verhandlungen in Ostdeutschland und Berlin
In der vergangenen Woche fanden die Preisverhandlungen mit der AOK Nord Ost für Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern statt. Ebenfalls unter Beteiligung der AOK Nord Ost wurden die Preisverhandlungen für Berlin geführt. Die Angebote der Kassen in beiden Verhandlungen waren für die Vertreter des IFK und der übrigen Berufsverbände schwere Kost. Sie schöpften im Beispiel Berlin nicht einmal die Grundlohsumme für das Jahr 2015 aus und beschränkten sich auf die damit verbundene prozentuale Erhöhung für die Länder Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Vor dem Hintergrund der desolaten Vergütungssituation in den betroffenen Vertragsgebieten kann dies fast nur als offene Provokation gewertet werden. Sämtliche Argumente von drohendem Fachkräftemangel bis zur Existenznot vieler Praxisinhaber ließen die Kassenvertreter mit großer Gelassenheit an sich abprallen.
Die AOK Nord Ost wird sich jetzt nochmals beraten und es wird sich zeigen, ob eine zweite Verhandlungsrunde sinnvoll sein kann. Extrem schwierig wird es für Berlin. Derzeit kann nicht gesagt werden, wie es dort weiter geht. Die Gremien des IFK werden nach Ostern über eine angemessene Strategie beraten. Wir halten Sie informiert.
Die AOK Nord Ost wird sich jetzt nochmals beraten und es wird sich zeigen, ob eine zweite Verhandlungsrunde sinnvoll sein kann. Extrem schwierig wird es für Berlin. Derzeit kann nicht gesagt werden, wie es dort weiter geht. Die Gremien des IFK werden nach Ostern über eine angemessene Strategie beraten. Wir halten Sie informiert.