IFK-Engagement für eine Befundposition

Für den Herbst 2013 hat sich der IFK die physiotherapeutische Befundposition als eines von vielen Schwerpunktthemen auf die Fahnen geschrieben, das er engagiert angehen wird.

Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung gab es eine breite Zustimmung für Verhandlungen über eine gesonderte Befundposition für Physiotherapeuten. Die Mitglieder gaben dem IFK den ausdrücklichen Auftrag, sich dem Thema anzunehmen. Der Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit und Kassenverhandlungen hat sich mit dem Thema bereits intensiv befasst und kommt zu folgenden Argumenten, die für einen positiven Nutzen der Befundposition sprechen:


  • Zurzeit ist bei der ersten Behandlung nur eine „Minimalbefunderhebung“ möglich. Die Befundposition ermöglicht daher gründlichere und ganzheitliche Untersuchungen.
  • Daraus folgen noch schnellere und zielgerichtetere Therapien.
  • Es verbleibt mehr Zeit für die qualitativ hochwertige Therapie.
  • Insbesondere multimorbide Patienten können umfassend untersucht werden.
  • Es ist eine bessere Compliance der Patienten zu erwarten, da mehr Zeit für Erklärungen zur Verfügung steht.
  • Die fortschreitende Professionalisierung des Berufs ermöglicht bessere physiotherapeutische Diagnosen. Dazu wird mehr Zeit als bisher benötigt. Dieses Potential sollte genutzt werden.


Mit diesem Paket starker Argumente wird der IFK die Debatte mit den Kostenträgern intensivieren.

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