6.25 Long Covid Workshop I

„Dysautonomie, orthostatische Intoleranz und posturale Tachykardiesyndrom (POTS) als häufige Komorbiditäten des Long COVID Syndroms“. Das Long COVID Syndrom (LCS) ist durch eine vielfältige klinische Symptomatik gekennzeichnet. Dominierend im chronischen Krankheitsverlauf sind eine übermäßige Erschöpfbarkeit nach körperlicher oder geistiger Beanspruchung (Belastungsintoleranz, PEM, post exertionelle Malaise), Einschränkungen der kognitiven Leistungsfähigkeit, Schmerzen und Schlafstörungen. Die Dysautonomie als Ungleichgewicht des autonomen Nervensystems kann eigenständige Beschwerden hervorrufen oder aber Symptome des LCS verschlimmern. Schwindel, Kopfschmerzen, Denkstörungen, Verdauungsprobleme u. a. wirken sich negativ auf den Allgemeinzustand und damit die Teilhabe Betroffener aus. Inadäquate Tachykardien können Angstzustände verursachen. Liegt eine ausgeprägte orthostatische Intoleranz vor, können bereits aufrechtes Sitzen oder Stehen Zustände sein, die alltägliche Aktivitäten limitieren.

Inhalt:

● Wie kann die Diagnose der orthostatischen Intoleranz gestellt werden?


● Wie ist die orthostatische Intoleranz pathophysiologisch zu erklären?


● Welche Symptome können durch die orthostatische Intoleranz verursacht werden?


● Welche Möglichkeiten gibt es, die orthostatische Intoleranz therapeutisch zu beeinflussen und Beschwerden zu lindern?


● Wie kann Bewegung mit orthostatischer Intoleranz gestaltet werden?


Uhrzeit : 18.30 - 20.00 Uhr

Hinweis

Stefanie Wagner: 0234 97745-38
swagner@ifk.de

Info

Die Workshops sind in beliebiger Reihenfolge buchbar.

Fortbildungspunkte
2