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Wissenschaftspreis: IFK ist stolz auf Nachwuchs

Ein Highlight steht immer am Schluss: Am Ende des erfolgreichen 16. IFK-Wissenschaftstag konnten die glücklichen Gewinner der Wissenschaftspreise ihre Auszeichnungen entgegennehmen.

„Die Entscheidung ist uns wieder einmal nicht leichtgefallen“, betonte Mark Rietz, stellvertretender IFK-Vorsitzender und Mitglied der Fachjury. Die Arbeiten erfüllten gleich zweierlei wichtige Anforderungen, sagte der Verbands-Vize. Die wissenschaftliche Weiterentwicklung des Fachs und die praktische Umsetzung in der therapeutischen Praxis würden gleichermaßen vorangetrieben. „Wir sind stolz auf unseren Nachwuchs, der mit uns die Physiotherapie für die Zukunft rüstet“, lobte Rietz.

 

In der Kategorie „Bachelorarbeiten – Klinisch/Experimentell“ konnten Kai Keller und Johannes Soff den ersten Preis entgegennehmen. Sie validierten ein Tool zur Beobachtung physiotherapeutischer Versorgung zur Mobilitätsverbesserung in der Geriatrie. Den zweiten Preis erhielt Roxana Mertens für ihre Arbeit „Deszendierende Schmerzhemmung bei nozizeptiven und neuropathischen Tumorschmerzen“.

 

 

Mit ihrer Arbeit zum „Der Einfluss der transkraniellen Gleichstromsimulation auf die motorischen Funktionen von Schlaganfallpatienten – ein narratives Review“ konnte Lisa Hecht in der Kategorie „Bachelorarbeit – Literatur/Konzept“ überzeugen. Den zweiten Platz belegte Marie Rufer mit ihrer Untersuchung zur „Wirkung von Kinesio-Tape auf die Schmerzintensität im Rahmen der konservativen Behandlung von Gonarthrose - eine Systematische Übersichtsarbeit“.

 

 

Über den ersten Preis in der Kategorie „Masterarbeiten“ konnte sich Franziska Schwarz mit ihrer Arbeit zur „Zuverlässigkeit einer Testbatterie zur Bewertung der Bewegungskontrolle der Halswirbelsäule bei Personen mit und ohne Nackenschmerzen“ freuen. Auf den zweiten Platz kam Elisabeth Adelt mit ihrer Studie zur Konstruktion und Validierung der Testbatterie TEBAgive zur Untersuchung der lumbalen Bewegungskontrolle bei Personen mit unspezifischen lumbalen Rückenschmerzen.

 

 

Gleich zwei „Hürden“ mussten die Gewinner des IFK-Posterpreises nehmen. Zum einen bewerteten in der Kategorie Bachelorposter und Masterposter die Mitglieder des IFK-Fachausschusses Fortbildung und Wissenschaft die Einreichungen, zum anderen konnte seit dem 5. Juni über die IFK-Facebookseite mit einem „Like“ für den Poster-Favoriten abgestimmt werden. Am Ende setzten sich in der Bachelorkategorie Sarah Weißschuh mit ihrem Poster zum Thema „Der Effekt von allgemeinen Wirkfaktoren auf die Schmerzintensität bei Personen mit chronisch-unspezifischen Rückenschmerzen“ und in der Masterkategorie Uli Richter mit seinem Poster zu dem Thema „Evidenzbasierte Unterrichtsvorbereitung an Physiotherapiefachschulen in Deutschland““ gegen die Konkurrenz durch. Einen Buchgutschein des Thieme-Verlags können die Gewinner nach Hause tragen.

 

 

Alle IFK-Wissenschaftspreisträger haben die Möglichkeit, in den kommenden Ausgaben des IFK-Magazins physiotherapie ihre Fachbeiträge zu veröffentlichen.

 

 

Zum ersten Mal fand in diesem Jahr der IFK-Businessplan-Wettbewerb statt. Physiotherapieschüler und -studenten konnten in Projektgruppen von drei bis zehn Personen einen Businessplan für eine Praxis mit bis zu drei therapeutischen Mitarbeitern einreichen. Die Jury bestehend aus einem Mitarbeiter des IFK-Referats Kassenverhandlungen und Wirtschaft sowie drei erfahrenen Physiotherapie-Praxisinhabern vergab den ersten Platz an Marcel Schromek, Franka Vavricka und Anna-Lena Zenk und den zweiten Platz an Julia Bauer, Christoph Büttner, Jennifer List und Silvia Jankovic.

 

 

Der Stream der Veranstaltung ist weiterhin hier online abrufbar.

 

 

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