„Wir brauchen alternative Versorgungsmodelle, Herr Schulz“

Die erste Station der Wahlkampftournee quer durch Deutschland führte den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz ins Ruhrgebiet. Bei einem Programmforum konnte der stellvertretende IFK-Geschäftsführer Dr. Björn Pfadenhauer dem Spitzenpolitiker für den Wahlkampf die Notwendigkeit alternativer Versorgungsmodelle mit auf den Weg geben.

Bei der Veranstaltung mit über 600 Gästen hielt Martin Schulz nicht nur eine seiner ersten Wahlkampfreden, sondern hatte auch die Gelegenheit, sich an verschiedenen Themen-Stationen inhaltlich mit verschiedenen Politikfeldern zu beschäftigen. Dr. Björn Pfadenhauer nutzte beim Thema „Gesundheit und Pflege“ die Möglichkeit, dem designierten Parteivorsitzenden der SPD direkt zu Beginn seines Wahlkampfes aufzeigen, wie wichtig alternative Versorgungsmodelle für die flächendeckende Gesundheitsversorgung in der Bundesrepublik sind.

Der IFK freute sich über die Chance,  gesundheitspolitische Belange an den Spitzenpolitiker herantragen zu können: „Im Wahljahr 2017 ist es wichtig, dass die Sicherstellung flächendeckender Patientenversorgung, für die die Physiotherapie eine wichtige Rolle spielt, mit auf die Tagesordnung gesetzt wird“, so Pfadenhauer.

Der IFK wird die Belange der Physiotherapie in den anstehenden Wahlkampfmonaten an alle Parteien herantragen. Bereits in der nächsten Woche nimmt IFK-Vorstandsvorsitzende Ute Repschläger an einer Podiumsdiskussion mit der Bundestagsabgeordneten Jutta Eckenbach (CDU) teil und wird mit weiteren Experten über das Thema „Gesundheitsversorgung – Was können Therapeuten (noch) leisten?“ debattieren (der IFK berichtete).

Weitere Artikel

6. SHV-TherapieGipfel – Heilmittelverbände stellen Positionspapier vor und diskutieren zentrale Forderungen

2024 | 19.11. Am 13. November 2024 fand in Berlin der 6. TherapieGipfel des Spitzenverbandes der Heilmittelverbände (SHV) e. V. statt. Das Motto des diesjährigen TherapieGipfels lautete: „Gesundheit wählen! Die Zukunft der Therapie im Wahljahr 2025“. Das Motto stand schon lange fest, doch angesichts der politischen Entwicklungen und der vorgezogenen Bundestagswahlen entwickelte es noch einmal eine ganz besondere Relevanz.