Probleme bei der Zentralen Prüfstelle Prävention

Im Zuge der großen Umstellung auf die Zentrale Prüfstelle Prävention gibt es noch Schwierigkeiten beim Ablauf und der Erreichbarkeit. Der IFK hat darauf gedrängt, diesbezüglich schnell nachzubessern. Die Prüfstelle hat eine umgehende Bearbeitung in Aussicht gestellt.

Seit dem Start der Zentralen Prüfstelle Prävention bemängeln Physiotherapeuten die Erreichbarkeit der Hotline, des Online-Logins oder den fehlenden Transfer aus der alten Datenbank. Teilweise wurde die Anerkennung von Kursen auch wieder zurückgezogen.
Nach Gesprächen mit dem IFK sicherte die Zentrale Prüfstelle Prävention zu, die Probleme schnellstmöglich zu beseitigen und verwies auf den großen Umfang der Umstellung. Langfristig soll die neue Online-Stelle eine schnellere Abwicklung bei der Anerkennung von Präventionskursen ermöglichen.
Bei der Zentralen Prüfstelle Prävention können Anbieter von Präventionskursen ihre jeweiligen Kurse daraufhin prüfen lassen, ob die fachlichen Vorgaben für eine Kostenübernahme gegeben sind. Nehmen Versicherte mehrerer Krankenkassen an einem Kurs teil, muss nicht mehr jede Kasse die Kostenübernahme einzeln prüfen. Das soll Kassen, Kursanbieter und Patienten entgegen kommen.
An dem Angebot sind beteiligt: der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), der BKK Dachverband e.V., die IKK classic, die IKK Brandenburg und Berlin, die IKK Südwest, die BIG direkt gesund, die Knappschaft, die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau und die AOK Rheinland/Hamburg.

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