Modellprojekt für mehr Autonomie in der Physiotherapie
BIG und IFK für herausragende Innovation in der Patientenversorgung nominiert
Das gemeinsame Modellvorhaben von BIG direkt gesund und vom Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK) für mehr Autonomie in der Leistungserbringung von Physiotherapeuten hat die Jury des dfg Award 2017 überzeugt. Für „Herausragende Innovation in der Versorgung der Patienten“ sind die BIG und der IFK für den renommierten Branchenpreis des Gesundheitswesens nominiert worden. Die dfg Awards werden in insgesamt fünf Kategorien am 8. Juni 2017 in Hamburg überreicht.
Mit dem bundesweit ersten Modellvorhaben überprüfen die Direktkrankenkasse BIG und der IFK, ob mehr Autonomie für Physiotherapeuten die Effektivität und Effizienz der Behandlung von Patienten steigern kann. 40 Modell-Praxen in Westfalen-Lippe und Berlin können nach der Indikationsstellung des Arztes die Auswahl der therapeutischen Maßnahmen, die Dauer der Behandlung und die Frequenz der Behandlungseinheiten auf Grundlage des Heilmittelkatalogs für die Teilnehmer der Modellgruppe selbst bestimmen. „Die Nominierung für den dfg Award ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Relevanz des Modellvorhabens für die Weiterentwicklung innovativer Versorgungsmodelle erkannt wurde“, freut sich Ute Repschläger, Vorstandsvorsitzende des IFK.
Autonomie-Bestrebungen vorantreiben
Für die Kategorie „Herausragende Innovation in der Versorgung der Patienten“ sind Akteure im Gesundheitswesen nominiert worden, die sich für wegweisende medizinisch-technische Innovationen oder für die Verbesserung der Versorgung der Patienten engagieren. Das Modellvorhaben von BIG und IFK hat sich zum Ziel gesetzt, die Autonomie-Bestrebungen für einen direkten Zugang zum Physiotherapeuten maßgeblich voranzutreiben.
„Bereits vor knapp sechs Jahren hat sich die BIG zu dem Modellvorhaben entschlossen, um den Versicherten eine qualitativ hochwertige, flexible Versorgung zu gewährleisten und gleichzeitig das Gesundheitssystem und damit auch die Versicherten von Kosten zu entlasten. Ob das tatsächlich gelingt, wird die endgültige Auswertung der Studie belegen. Auch die Politik unternimmt mit dem Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz die ersten Weichenstellungen, um therapeutisch tätige Berufsgruppen stärker und direkter in die Versorgung von Patienten einzubinden“, sagt Peter Kaetsch, Vorstandsvorsitzender der BIG.
Ergebnisse im ersten Quartal 2018
BIG-Projektleiterin Dr. Andrea Mischker erwartet im ersten Quartal 2018 die wissenschaftlichen Ergebnisse des Modellvorhabens. Ohne diesen Ergebnissen vorgreifen zu wollen, sagt sie: „Wir nehmen eine Steigerung der Effektivität (Wirksamkeit) wahr. Aussagen zur Effizienz und Kostenentwicklungen lassen sich erst treffen, wenn das Vorhaben abgeschlossen sein wird.“
INFO: Die dfg Awards zeichnen seit 2009 herausragende Leistungen von Unternehmern, Körperschaften und Verbänden sowie sonstiger Einrichtungen des Gesundheitswesens aus. Die Jury aus namhaften Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Medien, Krankenkassen und Gesundheitswirtschaft hat in diesem Jahr 23 Nominees in fünf Kategorien ausgewählt. Die endgültige Entscheidung über die fünf Preisträger fällen die Leserinnen und Leser des „dfg – Dienst für Gesellschaftspolitik“, die im Wesentlichen die Entscheidungsträger im Gesundheitswesen abbilden.
Das gemeinsame Modellvorhaben von BIG direkt gesund und vom Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK) für mehr Autonomie in der Leistungserbringung von Physiotherapeuten hat die Jury des dfg Award 2017 überzeugt. Für „Herausragende Innovation in der Versorgung der Patienten“ sind die BIG und der IFK für den renommierten Branchenpreis des Gesundheitswesens nominiert worden. Die dfg Awards werden in insgesamt fünf Kategorien am 8. Juni 2017 in Hamburg überreicht.
Mit dem bundesweit ersten Modellvorhaben überprüfen die Direktkrankenkasse BIG und der IFK, ob mehr Autonomie für Physiotherapeuten die Effektivität und Effizienz der Behandlung von Patienten steigern kann. 40 Modell-Praxen in Westfalen-Lippe und Berlin können nach der Indikationsstellung des Arztes die Auswahl der therapeutischen Maßnahmen, die Dauer der Behandlung und die Frequenz der Behandlungseinheiten auf Grundlage des Heilmittelkatalogs für die Teilnehmer der Modellgruppe selbst bestimmen. „Die Nominierung für den dfg Award ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Relevanz des Modellvorhabens für die Weiterentwicklung innovativer Versorgungsmodelle erkannt wurde“, freut sich Ute Repschläger, Vorstandsvorsitzende des IFK.
Autonomie-Bestrebungen vorantreiben
Für die Kategorie „Herausragende Innovation in der Versorgung der Patienten“ sind Akteure im Gesundheitswesen nominiert worden, die sich für wegweisende medizinisch-technische Innovationen oder für die Verbesserung der Versorgung der Patienten engagieren. Das Modellvorhaben von BIG und IFK hat sich zum Ziel gesetzt, die Autonomie-Bestrebungen für einen direkten Zugang zum Physiotherapeuten maßgeblich voranzutreiben.
„Bereits vor knapp sechs Jahren hat sich die BIG zu dem Modellvorhaben entschlossen, um den Versicherten eine qualitativ hochwertige, flexible Versorgung zu gewährleisten und gleichzeitig das Gesundheitssystem und damit auch die Versicherten von Kosten zu entlasten. Ob das tatsächlich gelingt, wird die endgültige Auswertung der Studie belegen. Auch die Politik unternimmt mit dem Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz die ersten Weichenstellungen, um therapeutisch tätige Berufsgruppen stärker und direkter in die Versorgung von Patienten einzubinden“, sagt Peter Kaetsch, Vorstandsvorsitzender der BIG.
Ergebnisse im ersten Quartal 2018
BIG-Projektleiterin Dr. Andrea Mischker erwartet im ersten Quartal 2018 die wissenschaftlichen Ergebnisse des Modellvorhabens. Ohne diesen Ergebnissen vorgreifen zu wollen, sagt sie: „Wir nehmen eine Steigerung der Effektivität (Wirksamkeit) wahr. Aussagen zur Effizienz und Kostenentwicklungen lassen sich erst treffen, wenn das Vorhaben abgeschlossen sein wird.“
INFO: Die dfg Awards zeichnen seit 2009 herausragende Leistungen von Unternehmern, Körperschaften und Verbänden sowie sonstiger Einrichtungen des Gesundheitswesens aus. Die Jury aus namhaften Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Medien, Krankenkassen und Gesundheitswirtschaft hat in diesem Jahr 23 Nominees in fünf Kategorien ausgewählt. Die endgültige Entscheidung über die fünf Preisträger fällen die Leserinnen und Leser des „dfg – Dienst für Gesellschaftspolitik“, die im Wesentlichen die Entscheidungsträger im Gesundheitswesen abbilden.