LOGO_IFK.JPG

Der Verhandlungsmarathon geht weiter

Die sechste Verhandlungsrunde mit dem GKV-Spitzenverband und den maßgeblichen Verbänden der Physiotherapie hat am 17. Februar in konstruktiver Atmosphäre in Berlin begonnen. Insbesondere stand die Leistungsbeschreibung im Mittelpunkt der Verhandlung. Beide Seiten – GKV-SV wie PT-Verbände – hatten die Gelegenheit, ihre Vorstellungen darzustellen und darauf die weitere Diskussion aufzubauen.

 

Aus Sicht des IFK muss es jetzt darum gehen, die Leistungsbeschreibung an aktuelle Inhalte anzupassen. Neben der Regelbehandlungszeit muss deshalb – dem Gesetz folgend – das Ziel sein, den Umfang der Vor- und Nachbereitungszeit zu definieren, veraltete Inhalte zu prüfen, zu aktualisieren und an die ICF-Standards anzupassen. Zudem ist es Ziel des IFK, neue Leistungspositionen zu installieren. Die Verbandsgremien haben sich in den vergangenen Monaten bereits dazu positioniert, deshalb gehören aus IFK-Sicht beispielsweise die Einführung einer physiotherapeutischen Befundposition und einer Palliativ-Position dazu.

 

 

Die Verhandlungen werden in gut 14 Tagen fortgeführt. Der IFK ist zuversichtlich, dass die Verhandlungen in konstruktiver Atmosphäre weitergehen.

 

 

 

 

Weitere Artikel

Beihilfesätze in NRW steigen zum 1. Januar 2026

2025 | 11.12. Nordrhein-Westfalen hat zum 1. Januar 2026 als erstes Bundesland die beihilfefähigen Höchstsätze für seine Landesbeamten auf GKV-Niveau angehoben und reagiert damit auf die ab Januar geltenden Vergütungserhöhungen im Bereich der gesetzlichen Krankenkassen.

Finanzkommission: SHV macht konkrete Eingaben

2025 | 09.12. Am 29. November 2025 hat der Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) auf Anfrage konkrete Eingaben an die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) eingesetzten „FinanzKommission Gesundheit“ gemacht.

Vergütungssteigerungen auch in der DGUV/SVLFG ab Januar 2026

2025 | 05.12. Zum 1. Januar 2026 steigen die Preise für physiotherapeutische Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung. Gemäß eines im Jahr 2024 verhandelten Automatismus steigen daher auch die Preise für Behandlungen gesetzlich unfallversicherter Patienten.