Spitzenverband vertritt die Therapieberufe bei Stakeholdergesprächen der Grünen

Im Zuge der Vorbereitung von Sondierungsgesprächen zwischen den möglichen Koalitionsparteien CDU/CSU und FDP lud die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen wichtige Akteure der Pflege- und Gesundheitsfachberufe zu Gesprächen ein. Im Rahmen der Reihe "Gemeinsam auf den Weg machen" vertrat Ute Repschläger, Vorsitzende des Spitzenverbandes der Heilmittelverbände (SHV), die gemeinsamen Positionen der Physiotherapie, Ergotherapie sowie Podologie.

Ziel des Austauschs war die Analyse der aktuellen Herausforderungen bei der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung der Menschen. Neben Mitgliedern der Bundestagsfraktion der Grünen nahmen Vertreter von Gewerkschaften, der Verbraucherzentrale Bundesverband und der BAG SELBSTHILFE an dem Dialog teil.

Ute Repschläger thematisierte die Kernforderungen des SHV, die derzeit im Rahmen der aktuell angelaufenen Kampagne gegenüber Politik, Krankenkassen und Öffentlichkeit publik gemacht werden: Im Fokus stehen eine schulgeldfreie Ausbildung, der Direktzugang sowie der systematische Ausbau von primärqualifizierenden Studiengängen der Therapieberufe und die Überführung der Modellstudiengänge in den Regelbetrieb.

Ganz im Sinne des SHV sind die Signale, die während des Gesprächs aus der Politik gesendet wurden: Die grünen Gesundheitspolitikerinnen Maria Klein-Schmeink und Kordula Schulz-Asche hoben hervor, dass die Arbeitsbedingungen für die Pflege- und Gesundheitsfachberufe eine wichtige Rolle bei den anstehenden Gesprächen mit den möglichen Koalitionspartnern spielen werden. Ebenso müsse es Ziel sein, diese Berufe attraktiver zu gestalten, um eine gute Versorgung der Menschen zu gewährleisten.

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